Das Tourette-Syndrom war das Wort, nach dem wir suchten. (In Zusammenhang mit einem literarischen Leben, das nicht resümiert wird, sondern das tatsächlich stattfindet.)
Die positive Nachricht ist heute, dass Am Nullpunkt des Texts auf Resonanz stösst. Zwar weisst man darauf hin, dass der Gesamttext als Studie wohl besser bei einem wissenschaftlichen Vlg. aufgehoben wäre, aber als stark gekürzter Essay wäre er dort vielleicht denkbar. (Ich gehe zurück nach oben. Bewachte Waschmaschinen schleudern nicht.)
la bibliothèque est un feu (Hamacher, Philologie, 51)
Und, ad TCT-H (R), Elke Erb im roughblog (Zur Poetologie 1): Poesie existiert nicht nur im Gedicht. (Das TCT-H (R) als Verfahren der Sichtbarmachung von Strukturen poetischer Wahrnehmung. Dazu: Einen QR-Code in das Element integrieren. Entschlüsselt bildet der Code entspr. Haiku ab, bzw. viceversa, ist der QR-Code eine visuelle Symbolisierung des Haiku als strukturiertes Bild. Diese kleinsten Strukturelemente (die schwarzen Quadrate) können wiederum als visuelle Zitate in der Metastruktur der Rhizom-Architektur auftauchen und, neben den roten und blauen Strichen / Linien, kleinen schwarzen Quadraten als 3. abstrakt-geometrische Formen wirken.)
Überhaupt: “Wir unterwerfen die Universitätsbibliotheken den Zufallsoperationen … Informationen gegen Informationen zu bürsten” (Cage, Vögel, Merve, 99)
(Zuerst: die Hingabe an das Denken von Strukturen ohne die Bedeutung nichts ist, als Information).
The morning glory
Who is the guy in the bathroom
shaking birds of the tree
(autoauto)
BIN ICH ZELTOR
(Bin ich Zeltor, bin ich …)
P.S.: Auf Nachfrage von Franz, Erklärungen zu Abkürzungen und Herstellung der Strukturen auf den Blättern (aufgrund des Chomsky-Baumparadigmas):

“Essentially, the tree model works something like this example, in which S is a sentence, D is a determiner, N a noun, V a verb, NP a noun phrase and VP a verb phrase” (http://en.wikipedia.org/wiki/Generative_grammar)
Haikuwortmaterialien wurden im Text erkannt und separiert. Wurzelpunkte (N, S, NP etc.) wurden als tatsächlich im Text vorliegende Zeichen gefunden (N/n, S/s, np, vp usw. innerhalb von Wörtern oder an deren Grenzen). Zu beachten war, dass sich keine Linien kreuzen. Auf dieser Grundlage und Vorgabe wurden die Wurzelpunkte wieder miteinander verbunden. Die Verbindungen bzw. die visualisierte Struktur ergibt sich also tatsächlich aus im Text vorhandenen Zeichen.