Die kommende Woche steht am ALPENFEUILLETON unter einem ganz besonderen Motto. Unter dem Titel “Journal einer Reise” wagen wir einen Blick über den Alpenrand und schauen, wie und was die Kultur anderenorts so treibt. Diesmal waren wir in der kleinen Stadt Burghausen in Oberbayern.
Das All-Star-Quartett des deutschen (Ausnahme-)Drummers Wolfgang Haffner, ist mit dem neuen Album Kind of Cool am Mittwoch im Treibhaus Innsbruck zu Gast. Unsere Autorin Mirjam Schadendorf hat Wolfgang Haffner letzte Woche im legendären Münchner Jazzclub Unterfahrt live erlebt und mit ihm gesprochen.
Magazin im Magazin
“Der Landbote” am Alpenfeuilleton
Der ehemalige Journalist und heutige Oberhirte, Blogger und Pilger Werner Kräutler, übernimmt die inhaltliche Gestaltung des neu eingeführten AFEU.at-Ressorts “Der Landbote”. “Der Landbote” wird als “Magazin im Magazin” lanciert. Über die Schwerpunkte und Themen des Landboten, schreibt Kräutler in seinem Kommentar.
Kleingeist und Größenwahn
Wer sich über Beamte beschwert, ist selbst ein fauler Sack!
Donnerstag: Zeit für die wöchentliche AFEU.at Kolumne “Kleingeist und Größenwahn.” In dieser Woche erforscht Autor Felix Kozubek das Mysterium der Arbeitszeiterfassung, klärt einen Skandal auf und entdeckt dabei einen kleinen Beamten in sich.
Heimische Musikszene
Große Bands aus Österreich: Schwierige Musik für schwierige Zeiten
Die große Zeit der “großen Bands” ist gekommen. Im Moment wird so viel und so interessant für große Ensembles komponiert wie nur selten zuvor. Man sollte seinen Blick jedoch nicht nur in die Ferne, etwa nach New York, richten. Auch in Österreich sind gerade zwei hervorragende Alben mit herausragenden “großen Bands” erschienen.
Wir schreiben das Jahr 2016. Wir kommunizieren miteinander, so häufig, so laut, so intensiv wie selten zuvor. Nachrichten, Informationen, Belanglosigkeiten, Geschichten erreichen im Sekundentakt unseren Verstand. Wir können einander hören. So gut wie nie zuvor. Doch je lauter es wird, desto weniger scheinen wir zu verstehen.
Ich bin Feministin. Obgleich mir dies schon einige Personen abgesprochen haben. Die Gründe für die Infragestellung meiner feministisch, emanzipierten Ader sind dabei zahlreich.
Rezension "Der Weibsteufel"
Musik, die auf Texte starrt
Die Musik von Maria Schneider evoziert Bilder. Vor allem deshalb, weil sich ihre Musik nicht nur auf andere Musik bezieht, sondern ihre Kompositionen angefüllt mit ihren Erinnerungen und ihrem Leben sind. Was aber passiert, wenn sich Musik nicht in erster Linie mit dem eigenen Leben, sondern mit den Texten von anderen beschäftigt? Diese Frage lässt sich anhand von “Der Weibsteufel” von Florian Bramböck stellen.
Der Stadtteil Hötting hat den Ruf konservativ und verschlossen zu sein. Die Realität ist aber eine ganz andere. Das merkt man spätestens, wenn man das im “Königreich” als Schloss fungierende “Vereinsheim” betreten hat und die Höflinge persönlich kennen gelernt hat.