Dies ist der Herbst der genialen Pop-Alben. Aber ihr habt Asaf Avidans „The Study on Falling“ noch nicht gehört. Dieser kleine, völlig durchgeknallte Israeli ist so ziemlich der größte lebende Poet. Sein neues Album ist eine Studie des Auf-die-Schnauze-Fallens. Und eine praktische Übung im Vertrauen.
Event in Innsbruck
Moetry Slam: Weinende Männer sind auch nur Menschen
Lies ruhig weiter. Der Artikel ist kurz und wirklich genau so spannend, wie es die Überschrift vermuten lässt. Es geht nämlich um eine wichtige Sache UND um eine lässige Veranstaltung. Und selbstverständlich auch um Dich.
Nach dem Art-Pop Meilenstein “The Assassination of Julius Caesar” hat man sich eigentlich erwartet, dass Ulver längere Zeit schweigen würden um neue Kräfte zu sammeln. Das war ein Irrtum. Vor wenigen Tagen haben sie eine EP nachgelegt, die nahtlos an die Qualität des besagten Albums anschließt.
Kommentar
Best Ager: Konjugieren mit den Variablen
Frau trifft auf “Best Ager” – ist aber natürlich nicht leicht zu haben. Er eigentlich auch nicht, obwohl seine Berührungen “heiß” sind. Das macht die Sache kompliziert.
Neue Platte
Another Vision – Stranger EP
Neue Musik gibt es im digitalen Zeitalter wahrlich zu Hauf – Another Vision sollte man aber dringend gehört haben.
Kunst in Innsbruck
Die Kunst und ihre Straßenpräsenz
Von Zeit zu Zeit wird die Kunst aus dem Museum gelassen und wetzt dann wie verrückt durch die Straßen, um die ganze aufgestaute Energie los zu werden. Unter dem merkwürdigen Titel „Premierentage“ gibt sie sich dieser Tage ganz zahm, wie im Streichelzoo. Heute und morgen kann man sie in Innsbruck noch an allen möglichen Orten antreffen.
Freitag. Die Zukunft bringt Herausforderungen. Lang lebe die Zukunft!
Kleingeist und Größenwahn
Bitte schickt mir nicht mehr unaufgefordert CDs zu…
…denn ich höre sie mir nicht mehr an. Unser Kolumnist hat genug. Genug Musik gehört. Genug Konzerte gesehen.
Ein kopfcinematografischer Wortreigen, der allen Ansprüchen von Journalismus und zeitgenössischer Medienkultur entschieden widersagt und eine Episodenfolge mit exakt 222 Wörter über jenen Garten erzählt, in dem der Samen der besten Ideen der Welt gesät w[u]erde.
Ja, Robert Plant lebt noch. Aber nicht nur das: Er hat gerade mit “Carry Fire” ein fantastisches Album veröffentlicht, das Jungspunden zeigt, wo der Barthel den Most holt.