Pressestimmen
»Denn Martin Compart, langjähriger Herausgeber der einflussreichen Krimiprogramme von Ullstein, Bastei-Lübbe und DuMont, legt ein furioses Tempo vor und liefert ein Glanzstück des Genres, das es mit amerikanischen Vorbildern aufnehmen kann, sie bruchlos auf deutsch-europäische Verhältnisse überträgt. Compart hat ein Ohr für Kneipengespräche, schaut dem Volk aufs Maul und bringt das Maß an drastischem Realismus und absurdem Humor ein, das ein Noir-Roman benötigt. Herzstück ist das Killerpaar Schmidt und Schneider, zwei Gemütsmenschen, die sich wie Philosophen beim Stammtisch unterhalten und an legendäre Vorbilder wie Ernest Hemingways Short Story The Killers und deren Verfilmungen erinnern, deren Niveau Compart mit geistreich witzigen Dialogen spielend erreicht. Grandios die Anspielungen auf populäre Kultur, Songs der Doors oder Charles Bronson (Spiel mir das Lied vom Tod), dem eine Passage gewidmet ist, die jeden Film- und Thrillerfreund entzücken wird.« (Hans Gerhold, Westfälische Nachrichten (05/2007))
»Zuschaufeln, mit dem Auto drüber und Schluss! Martin Compart glänzt mit einem bitterbösen Thriller.« (Jens Müller, Tagesspiegel)
»Der Sodom-Kontrakt ist nichts für sensible Gemüter. Aber wer schnelle, harte Thriller mag, die geschickt Tatsachen mit Fiktion verquicken, der wird diesen Roman bis zum Showdown in Brüssel nicht aus der Hand legen. Ein Page Turner erster Güte« (Marcus Römer, Das Literatur-Magazin der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (06/2007))
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Martin Compart, geboren 1954 in Witten/Ruhr, ist ein deutscher Schriftsteller. Er studierte der Politikwissenschaften und beschäftigte sich schon früh mit populärkulturellen Themen. Unter anderem schrieb er für die legendären Magazine Comixene und Science Fiction Times. Ab 1982 war er Herausgeber der gelben Ullstein-Krimis, die er zu einer der wichtigsten Krimi-Reihen der 80er Jahren entwickelte, und konzipierte mit den sogenannten Flashman-Romanen die Reihe Ullstein-Abenteuer sowie die Reihe Populäre Kultur. Im Verlag Bastei-Lübbe entwickelte er ab 1996 drei Reihen im Bereich Krimi, u.a. die Schwarze Serie. 1999 betreute er als Herausgeber die Kriminalliteraturreihe DuMont Noir. Außerdem verfaßte er weiterhin Artikel für die Züricher Weltwoche, Lui, TransAtlantik , Spiegel, Esquire, taz, Musik-Express, TV-Spielfilm. Martin Compart verfaßte verschiedene Drehbücher, u.a. für das ZDF Doku-Drama Verräter und Spione (1990) über die Gründung des britischen Geheimdienstes. 1994 erhielt er den 1. Preis des SAT.1-Drehbuchwettbewerbes und wurde in die Jury des Adolf-Grimme-Preises berufen. 1996 erhielt er den Preis »Das Skript« der Taunus-Film. Sein erstes Buch zu Fernsehserien Von Alf bis U.N.C.L.E. Angloamerikanisches Kult-TV erschien 1997. Zu seinen letzten Veröffentlichungen zählen Light Years from Home Eine Zeitreise mit den Stones und der Noir-Reader Dark Zone.