Walizka

Daniela Chmelik

 

„Lizka, pack dein Köfferchen!“, hatte Oma immer gesagt, wenn wir ans Meer fahren wollten, und Opa hatte gerufen: „Lizka, Walizka!“ Weil Walizka Koffer heißt auf Polnisch. Ich hatte meinen kleinen Koffer gepackt, und wir waren ans Meer gefahren.

Liza kommt mit dem Leben nicht klar und Kostja, ihr Freund, taucht nicht mehr auf. Dann ist da noch die schwanenschöne Swantje, in die sie sich gleich verliebt. Zusammen mit Pia, deren Freund in Mostar lebt, brechen sie auf gen Osten, fahren nach Ljubljana, Belgrad, Odessa und weiter. Sie reisen von Stadt zu Stadt, manche noch vom Krieg gezeichnet, immer das Meer oder wenigstens einen breiten Fluss in der Nähe. Ein Roadmovie, rasant, selbstzerstörerisch und kristallklar.

 

Daniela Chmelik
Walizka
Roman
Gebunden, 152 Seiten, farbiges Vorsatzpapier
Autorin, Leseprobe

Buch: 978-3-941639-08-9, 16,90 Euro [D], nicht mehr lieferbar
E-Book: 978-3-941639-93-5, 9,99 Euro [D], nicht mehr lieferbar

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Vorgelesen

Rezensionen


Interview mit Daniela Chmelik
taz, 2. Juli 2013 (externer Link)


Interview mit Daniela Chmelik
Goethe-Institut, lTo4ka-Treff, Juni 2013 (externer Link)


Daniela Chmelik mit ihrer Kurzgeschichte Papierflieger
WDR 1Live Shortstory, 2. Juni 2013 (externer Link)


Walizka ist ein durchaus vielversprechender Start. Ein bisschen sprachspielerisch, vor allem aber hart, desillusioniert und in merkwürdiger Distanz zu sich selbst lässt sie ihre Ich-Erzählerin sprechen.
Hamburger Abendblatt, 15. März 2013 (externer Link)


Interview mit Daniela Chmelik
Yaez, Februar 2013 (externer Link)


Chmeliks Roman hat vor allem in ihrer Geburtsstadt Hamburg schon viele Fans gefunden - zu Recht.
Hamburger Abendblatt, 7. Februar 2013 (externer Link)


Die Konsequenz, mit der Chmelik die Tristesse ihrer Heldin bebildert, ist bewundernswert ... ein unbequemes Debüt, das neugierig macht auf mehr.
Weser-Kurier, 3. Februar 2013 (PDF)


Das schwindelerregende Gefühl eines entgrenzten Lebens beschwört die Hamburgerin Daniela Chmelik mit ihrem Debütroman Walizka herauf. Das Buch beschwört flüchtige und gleichzeitig intensive Eindrücke einer Rucksacktour über den Balkan herauf.
hamburg pur, Februar 2013 (PDF)


So wie sie die Grenzen Europas überschreitet, kreuzt Liza auch beständig die Grenzen zwischen Liebe und Verlust, Flucht und Sehnsucht nach Zugehörigkeit. In rasantem Lebenstempo sucht sie ihren Platz im Leben, ein Versuch der so manches Mal vor der Toilettenschüssel endet.
Mathilde Frauenzeitung, Januar 2013 (PDF)


Die Redaktion von Off-Journal ist restlos begeistert von der Eindrücklichkeit, Vielschichtigkeit und dem drängenden Stil von Walizka.
Off-Journal (Blog), Januar 2013 (externer Link)


Es gibt Sprache, die ist intensiv. Es gibt Sätze, die intensiv sind, und man fragt sich dann, wie man zu diesem Buch gekommen ist, wie man in es hineingeraten ist, wie in einen Zufall oder auch nicht, genauso erlebt man auch diese Geschichte.
Pirilamponews (Blog), Dezember 2012 (externer Link)


Ein Parforceritt auf der Suche nach dem Glück.
SekretariaNet, Dezember 2012 (externer Link)


Interview mit Daniela Chmelik
u-Mag, Dezember 2012 (externer Link)


Inhaltlich und sprachlich ist dieses Buch von Daniela Chmelik sehr besonders und deshalb auch besonders empfehlenswert.
myslam.de, Dezember 2012 (externer Link)


Die Kunst sich schlecht zu fühlen.
Literatur und Feuilleton (Blog), Dezember 2012 (externer Link)


Liebe und Tod, Rastlosigkeit und die Sehnsucht nach Beständigkeit bilden die Pole dieses rasant
erzählten Debütromans. Gefühlloser Sex und zarte Liebespoesie stoßen dabei hart aufeinander.

ekz Bibliotheksservice, November 2012 (PDF)


Wer eine nur vage Affinität zu den dunkleren Momenten im Leben spürt, könnte von dieser eigentümlichen, schön-schweren Mischung aus Liebesgeschichte(n), Reise- und Selbstfindungsroman sehr angetan sein.
Missy Magazine, November 2012 (PDF)


Mit Fotos vergleichbar sind diese Reisebilder, durch deren Oberfläche man hindurchstoßen kann, um dort Gefühle, Gedanken und Erinnerungen zu finden. Walizka macht nicht nur Lust auf eine Rucksacktour, es ist auch eine psychologisch überzeugend erzählte Geschichte über Liebe, Freundschaft und Verrat.
Szene Hamburg, November 2012 (PDF)


… ein durchaus sprachgewaltiges, wenn auch nicht einfaches Buch über ein Mädchen, das auf der Suche danach, wo sie hingehört, beinahe alles kaputt macht.
L-Mag, November 2012 (PDF)


Mit wundervoll banaler Bildsprache wird der Leser von der Weltsicht der jungen Liza überwältigt. Das perfekte Buch für einen verregneten Herbstnachmittag auf der Couch.
Hanseschorsch's Blog, November 2012 (externer Link)


Daniela Chmelik hat eine eigenwillige Sprache erfunden, schnell, knapp, knallhart wie ein Rap, schillernd und scharf wie ein Eiskristall.
Berliner Zeitung, 27./28. Oktober 2012 (PDF)


Ein kleines feines Buch mit poetischen Alltagsbeschreibungen. Für unglücklich erliebte, Osteuropa-Fans und alle mit Fernweh.
RBB Radio Fritz, 24. Oktober 2012 (externer Link)


Weblesung von Daniela Chmelik aus Walizka
erlesen.tv, Oktober 2012 (externer Link)


Steckbrief Daniela Chmeli
Frankfurter Rundschau, Literaturbeilage Buchmesse, Okt. 2012 (PDF)


Der Roman versprüht mit jeder neuen Seite den Duft von Fernweh, Liebe, Lachen und Traurigkeit.
HH Mittendrin (Blog), Oktober 2012 (externer Link)


Interview mit Daniela Chmelik und Buchvorstellung
Pink Channel – Radio für Lesben, Schwule und Transgender, Oktober 2012 (externer Link)


Walizka ist ein wundervoll wütendes und gleichzeitig leicht melancholisch-depessives Roadmovie, es reißt mit – man weiß nur noch nicht, wohin die Reise geht.
uniscene.de (externer Link)


Die Autorin jongliert gern und sehr gekonnt mit Worten, orientiert sich an deren Klang und fügt zusammen, was nur auf den ersten Blick eigentlich nicht zueinander passt.
kulturnews, Oktober 2012 (PDF)


Daniela Chmelik mit Walizka bei Tide aktuell Talk am Samstag
Tide 96.0, 15. September 2012 (externer Link)


Die Handlungsorte aus Walizka auf einen Blick
Handlungsreisen, September 2012 (externer Link)