
Wikis, Blogs und Co. in der Internen Kommunikation: 11 Punkte für den Einstieg
Wenn es im Unternehmen einen Bereich gibt, den die Möglichkeiten von Social Software am unmittelbarsten betreffen, dann ist es die Interne Kommunikation. Neben neuen Möglichkeiten entstehen hier aber auch bislang unbekannte Herausforderungen:
Am Beispiel Web 2.0 Tools kann man gut beobachten, dass alle mitmachen wollen, selbst die, die meinen, das sei eine neue Software für den PC. Aber die Implikationen bei Personalbedarf oder Risiken sind selten klar, sodass interne Kommunikationsfachleute stark gefordert sind, wenn es darum geht, innovative Kommunikationsmodelle mit Erwartungsmanagement bei ihren Auftraggebern und Kunden, also den Mitarbeitern, in Einklang zu bringen.
(Henriette Viebig, Leiterin Interne & Online Kommunikation RWE in “Der Interne Kommunikationsmanager im Wandel”)
Für alle, die beim Einstieg in die neue Web 2.0 der Internen Kommunikation etwas Orientierung suchen, habe ich nachfolgend 11 Punkte zusammengestellt. Mehr wären möglich, weniger wird schwer, denn ich finde alle gleich wichtig:
1. Die Basis verstehen
Als Einstieg ein Muss: das sogenannte „Cluetrain Manifest“ – 95 Thesen zur neuen Art der Kommunikation von Unternehmen mit Mitarbeitern, Partnern und Kunden. Schon 10 Jahre alt, aber immer noch voll gültig. Die erste These ist schon legendär: „Markets are conversations.“ (www.cluetrain.com)
2. Anwendungsfälle, die Probleme lösen Mehr lesen …

Enterprise Suche: Semantik macht Arbeit und ist keine Magie
Interview mit interface:projects Geschäftsführer Uwe Crenze über seine Enterprise Suche inter:gator.
Das Schöne am Social Web ist, dass es Menschen animiert sich mitzuteilen und wertvolle Inhalte zu erstellen. Die Kehrseite sind Informationsmengen in Dimensionen, die so vor einigen Jahren nicht vorstellbar waren. Nicht zuletzt dank Google und seinem Siegeszug im Internet ist eine gute Suche heute der wichtigste Weg, um im Wirrwarr aus Tweets, Artikeln, Präsentationen, Webseiten, Dokumenten und Kommentaren die Übersicht zu behalten. Das Dresdner Unternehmen interface:projects konzentriert sich mit seiner Suche „inter:gator“ vor allem auf Suchszenarien im Unternehmen. Die Lösung kommt auch als Unternehmenssuche in der T-Systems MMS zum Einsatz und hat in der laufenden Beta-Phase viel Lob geerntet. Interface:projects Geschäftsführer Uwe Crenze war so freundlich, uns einige Frage zum Thema Enterprise Suche zu beantworten.
Eine Suche ist heute überall eingebaut: in Content Management Systemen aber auch in Social Business Software. Was leistet eine Enterprise Suche zusätzlich?
Der zentrale Knackpunkt ist der übergreifende Charakter einer Enterprise Suche. Eine gute Suche endet ja nicht mit einer Ergebnisliste, sondern diese Ergebnisse können unterschiedlich gefiltert, gruppiert und visualisiert werden. Performant umzusetzen ist das nur, wenn es einen Gesamtindex über alle Anwendungen gibt. Man kann auch die jeweiligen Suchen der einzelnen Systeme automatisiert einzeln abfragen, hat dann aber eine Ergebnisliste, die schwer zu priorisieren ist und mit der man nichts weiter anfangen kann.
Metadaten sind der große Schatz einer Enterprise Suche: Links neben dem Suchergebnis werden Filter und Kategorien zu den Ergebnissen angezeigt. Damit können die Suchresultate weiter eingegrenzt werden.
Es gibt ja verschiedene Suchlösungen für Unternehmen. Was ist der Unterschied zwischen z.B. einer FAST Suche und dem inter:gator? Mehr lesen …