Leseförderung mit Buchfiguren
(14.09.2013) Wer als Kind viel liest, bleibt länger geistig fit! Darauf verweist eine Studie, die in der aktuellen Ausgabe der „Psychologie heute“ vorgestellt wird. Noch ein Argument, um Kinder frühzeitig zum Lesen zu motivieren. Und ein guter Anlass, um mein Projekt „Leseförderung mit Buchfiguren“ vorzustellen.
In Gesprächen mit Kindern ist mir aufgefallen, dass sie selbst als Lesemuffel Bücher lesen, in denen Figuren vorkommen, die ihren Namen tragen. Das hat mich auf die Idee gebracht, meine Seite www.leseerziehung.de umzumodeln und dort in Blog-Form Buchtitel nach Namen zu sammeln. In meinem Bücherregal habe ich sogar noch Bücher mit einer Protagonistin namens „Birgit“ gefunden. Meine Mutter hat sie in meiner Kindheit mühevoll – ohne Internet! – gesucht – und ich erinnere mich gut daran, wie stolz ich war, dass es Buchfiguren mit meinem Namen gibt.
In diesem Sommer habe ich die ersten rund 500 Namen recherchiert – ab jetzt werden noch die ergänzt, die mir bei Rezensionen oder in den Verlagskatalogen begegnen. Allerdings kann jeder Autor oder Leser seine Namen und Buchtitel als Kommentar ergänzen. Ich pflege die Titel dann ein. © Birgit Ebbert
Aktualisierung: Aus Zeitmangel konnte ich die Seite nicht weiterführen, habe aber die bisher recherchierten Namen und Buchtitel in einem PDF-Dokument zum Download zusammengeführt.
In der gelungenen Satire „Er ist wieder da“ gibt es zum Schluss einen Ordonanzoffizier namens Werner. Das ist allerdings eine zweifelhafte Ehre, wenn man das Kapitel kennt…