Entspannt ins Wochenende – Heute: Neuseeland

Neuseeland ist wahrscheinlich landschaftlich eins der schönsten Länder der Welt. Schade, dass es am anderen Ende der Welt liegt. Noch nicht mal Google Maps konnte mir die Entfernung von Düsseldorf nach Wellington nennen.

Das obige Video zeigt mal wieder ein absolutes Traumziel. Oh man, wenn ich mir das so anschaue, würde ich wirklich unheimlich gerne mal nach Neuseeland. Mal schauen wann sich das realisieren lässt.

Die Bilder sind auf alle Fälle mal wieder ein sehr schöner Ausklang für eine kurze, aber dennoch anstrengende Woche. Also, wie immer unsere Empfehlung: Entspannte, leicht zurückgelehnte Haltung, das Video selbstverständlich in HD, Sound auf mittlere Lautstärke und dann genießen.

Wir wünschen Euch ein wunderschönes Wochenende! Detailverliebt geht’s weiter »

Actionfilm mit einem Taschenbeamer: Speed of Light

Wir lieben das Außergewöhnliche! Das hat sich hier schon häufiger gezeigt, ob Portraits aus Fäden, Kunstwerke aus Korken oder Gemälde mit Bleistiften, die kreative und außergewöhnliche Verwendung von Materialen begeistert uns. So auch das folgende Video. Verantwortlich hierfür ist (mal wieder) die britische Filmschmiede “The Theory“.

Das Video zeigt eine actionreiche Verfolgungsjagd, welche komplett mit einem Taschenbeamer gedreht wurden. In der Beschreibung des Videos sagen die Produzenten nochmal ganz klar, dass alles echt ist und nicht getrickst wurde, so heißt es:

Speed of Light was all projected and filmed FOR REAL – there’s no CGI trickery.

- The car and helicopter are toys bought from a model shop filmed against greenscreen.
- As well as using the world’s smallest projectors from MicroVision, we also partially filmed using the world’s smallest HD camera.

Aber nochmal kurz zurück zu den Produzenten: Wie beschrieben stammt das Video von “The Theory”, einem Pseudonym für das Direktorenteam Tom Jenkins und Simon Sharp und genau diese beiden waren auch schon für das gefühlvolle Google-Street View-Video “Adress is appoximate” verantwortlich, über das wir auch schon berichtet haben. Wer dies noch nicht gesehen hat, sollte es unbedingt nachholen. Ein wirklich tolles Video, in dem ein kleiner Spielzeug-Roboter auf der Suche nach dem Abenteuer via Google-Street-View die ganze Welt bereist. Wirklich klasse! Detailverliebt geht’s weiter »

Fotografie: Im perfekten Moment abgedrückt

Freunde, was hab ich gelacht als ich diese Bilder gesehen habe. Bei den folgenden Fotos haben die Fotografen wirklich ganze Arbeit geleistet und im richtigen Moment abgedrückt. Auch wenn in den meisten Fällen der Zufall regiert haben wird, machte dieser durchschnittliche Bilder zu wahren Meisterwerken der Ironie.

Passender als bei der ursprünglichen Quelle dieser Bilder kann auch ich es nicht ausdrücken. Dort heißt es:

“Luck is what happens when preparation meets opportunity.”

Also ich finde die Bilder wirklich wahnsinnig lustig, auch wenn manche Fotos sehr schmerzhaft aussehen. Es ist unglaublich welchen Einfluss die Perspektive auf diesen perfekten Moment nimmt. Wenn die Fotografen nicht genau aus diesem Winkel und in diesem Moment abgedrückt hätten, wären die Bilder einfach nur langweilig.

Außerdem kommt es (genau wie in unserem Artikel gestern) wieder nicht auf das Equipment an, um solche Fotos zu schießen.

Nun ja, wir wünschen Euch gute Unterhaltung und einen amüsanten Mittwoch. Detailverliebt geht’s weiter »

Fruchtige Fotos – Geniale Selbstportraits von Cristina Otero

Für den Nachmittag haben wir noch ein paar außergewöhnliche Fotos für Euch. Die 16-jährige Spanierin Cristina Otero macht wirklich geniale Selbstportraits – was sag ich? Sie macht keine Fotos, sie macht Kunst. Und wieder einmal wird es offensichtlich, dass Leistung und Kreativität nicht vom Alter abhängt.

Die Geschichte hinter diesen Bildern ist unfassbar. Zunächst einmal drei kurze Fakten, die schon beeindrucken:

  1. Cristina ist erst 16 Jahre alt.
  2. Cristina fotografiert nicht mit einer Profi-Kamera, sondern mit einer günstigen Canon 1000D.
  3. Cristina fotografiert nicht im Studio sondern nutzt das natürliche Licht Ihres Zimmerfensters.

 

Ich finde diese drei Punkte machen die Fotos noch sympathischer und genialer. Während andere Fotografen mit Kameras und Objektiven unterwegs sind, die den Preis eines Kleinwagens haben, macht Cristina Otero Kunst mit einer Canon 1000D und einem 50mm f1.8 Objektiv (zur Orientierung: Die Kamera kostet gute 300 €, das Objektiv etwas über 100 €).

Des weiteren fotografiert sie nicht im Studio, sondern Sie nutzt das Licht aus dem Fenster. Dies zeigt uns, dass man nicht immer die beste und teuerste Ausrüstung braucht, um ein geniales Ergebnis zu erzielen.

Diese Portraits sind mit die besten und aussagekräftigsten, die ich je gesehen hab. Diese Farben und diese Komposition der Bilder, einfach beeindruckend. Cristina hat Ihren ganz eigenen Stil, den sie einfach umsetzt. Toll! Einfach nur toll! Detailverliebt geht’s weiter »

Mal wieder ein sehr kreativer Heiratsantrag

Frisch, fröhlich und entspannt kommen wir aus dem verlängertem Wochen und haben auch gleich wieder einen sehr schönen Beitrag für Euch. Mittlerweile hatten wir ja schon einige Heiratsanträge, aber dieser beeindruckt wieder durch unheimliche Kreativität. Wir fragen uns: Kann man da “Nein” sagen?

Aber ganz langsam: Isaac Lamb wollte seiner Freundin Amy einen Heiratsantrag machen. Dafür bestellte er Sie in das Haus seiner Eltern. Dort angekommen bat sie sein Bruder im Kofferraum Platz zu nehmen und Kopfhörer aufzusetzen. Dann startete er das Lied “Marry You” von Bruno Mars, welches sich schon Mehrfach als die passende Musik für Heiratsanträge auszeichnete.

Schließlich fuhr das Auto los. Mit geöffneter Heckklappe und Amy sitzend im Kofferraum ging es in Schrittgeschwindigkeit die Straße entlang. Jetzt wurde es spannend: Nach und nach kamen Freunde und Familie ins Bild und tanzten eine sehr detailverliebte Choeografie zum oben genannten Lied. Es ist wirklich beeindruckend, wie synchron sie das hin bekommen haben. Ich hab mich die ganze Zeit gefragt, ob die Tänzer auch die Musik gehört haben oder ob nur Amy sie gehört hat?! Falls nur Amy die Musik gehört hat, finde ich das ganze noch beeindruckender. Detailverliebt geht’s weiter »

Kreative Portraits von klassichen Musikern

Heute haben wir mal wieder einen kleinen Leckerbissen aus dem Bereich “Fotografie” für Euch. Der dänische Fotograf und Cellist Nikolaj Lund hat klassische Musiker portraitiert. Dies hat er allerdings nicht auf die “langweilige” Art gemacht, sondern er hat die Musiker aus ihrem gewohnten Umfeld eines Orchesters heraus geholt und unheimlich geniale Fotos geschossen.

Ich persönlich finde, dass seine Bilder eine ganz eigene Dynamik haben. Die Fotos zeigen eine ganz neue, außergewöhnliche Perspektive. Ich liebe solche Fotos.

Auf seiner Website findet Ihr weitere geniale Portraits. Außerdem hat der Künstler dort einige Zitate von Musikern, die mit ihm zusammen gearbeitet haben aufgelistet. Folgendes ist u.a. zu lesen:

The creativity of Nikolaj has no limits and to work with such an incredibly photographer is pure joy!

Martin Fröst, Klarinettist

The pictures speak for themselves; inventive, stylish, evocative and above all, tastefully current, in today’s re-definition of classical music imaging.

Hyung-ki Joo, Pianist

Ich finde diese Zitate treffen es sehr gut! Seine Fotos sind außergewöhnlich kreativ und unheimlich schön anzuschauen. Wir wünschen viel Spaß dabei!

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Quadcopter spielen das Intro von James Bond

Wenn das nicht mal detailverliebte Kunst zum Brückentag ist. Alex Kushleyev, Daniel Mellinger und Vijay Kumar von der Universität Pennsylvenia haben einige Quadcopter so programmiert, dass sie die Intro-Melodie von James Bond spielen.

Es ist der wahnsinn! Die drei Studenten haben die Quadcopter mit entsprechenden Gewichten und Verlängerungsstangen ausgestattet, was es ermöglicht, dass sie vollautomatisch ein Keyboard, eine Gitarre, ein Becken und ein selbstgebasteltes Instrument spielen.

Dann haben Sie die Flugbahnen der Quadcopter so genau festgelegt, dass am Ende wirklich die James Bond-Titel Melodie rauskommt.

Okay, ich gebe zu, dass es ziemlich nerd’ig ist, aber ich finde es ist der absolute Kracher! Detailverliebt geht’s weiter »

Große Kunst: Gestickte Portraits

Heute haben wir mal wieder was aus der Kategorie “außergewöhnliche Kunst” für Euch. Die in England lebende Estländerin (sagt man das so?) Evelin Kasikov stickt wahnsinnig tolle Kunstwerke. Heute möchten wir Euch Ihre gestickten Portraits zeigen.

Ich liebe außergewöhnliche Kunst! Mittlerweile hatten wir hier schon echt schräge Sachen. Seien es Bilder aus Nägeln, Schrauben oder Korken, es ist immer etwas ganz besonderes. So auch bei diesen Bildern. Evelin Kasikov stickt unfassbar tolle Portraits. Dabei benutzt sie nur sehr wenige Farben, was die Bilder sehr minimalistisch erscheinen lässt. Mir gefällt Ihre Kunst wirklich unheimlich gut.

Sie selbst beschreibt Ihr Projekt wie folgt:

The Portrait Project is a set of 10 stitched portraits, all based on the same grid. Images are created by using different stitching methods and thread thicknesses. The grid consists of squares, crosses and diagonal lines. Each image is created by using some or all of the layers.

Wir wünschen Euch viel Spaß beim betrachten der Bilder. Detailverliebt geht’s weiter »

Kopf hoch, liebe Bayern: Der FC Chelsea ist nicht Dortmund

Als bekennender BVB-Fan kann ich mir das einfach nicht verkneifen. Gekonnt kreativ hat der BVB-Hauptsponsor Evonik auf den 5-2 Pokalsieg gegen die Bayern reagiert und eine lustige Werbeanzeige geschaltet.

Im Text unter dem Bild heißt es:

Wir gratulieren dem besten Meister aller Zeiten, Pokalsieger und Weltmeister im Feiern! Und den Bayern wünschen wir viel Glück im Champions-League-Finale.

Also ich hab gelacht. Sehr coole Werbung! Daumen hoch für Evonik.

via Klonblog

Ein bisschen Fernweh für Zwischendurch: The New W Hotel auf Koh Samui

Es scheint wieder ein wenig wärmer zu werden. Zumindest in Düsseldorf sind für heute 25 Grad angesagt. Irgendwie lösen diese (nach deutschen Verhältnissen) fast schon hochsommerlichen Temperaturen ein latentes Fernweh in mir aus. Heute möchten wir Euch mal wieder ein potentielles Urlaubsziel vorstellen: Das New W Hotel auf Koh Samui.

Also die folgenden Bilder sind wirklich paradisisch. Mich haben vor allem diese ins Wasser eingelassenen “Sitzinseln” begeistert. Das muss ja wohl unfassbar cool sein dort zu sitzen und vor dieser Kulisse einen Caipirina zu schlürfen.

Nun hat mich selbstverständlich der Preis interessiert. Ich hab einfach mal nach einem Standardzimmer im September geschaut, hierfür werden 17.000 THB aufgerufen, was rund 400 Euro pro Zimmer/Nacht entspricht. Damit ist es in meiner Urlaubsplanung leider raus.

Nun ja, für ein wenig Urlaubsstimmung sorgen die nachfolgenden Bilder aber trotzdem. Wir wünschen Euch viel Spaß beim anschauen. Detailverliebt geht’s weiter »