Die Schweiz greift mehr und mehr auf deutsche Führungskräfte zurück
Mai 29, 2009 on 10:40 am Laut einer Studie der Personalberatungsfirma Guido Schilling & Partner führt die Wirtschaftskrise auch dazu, dass Führungskräfte schneller ausgewechselt werden. Ersatz finden die Schweizer Headhunter immer häufiger im Ausland, vor allen Dingen aus Deutschland.
Laut Studie wird es immer schwieriger, für die Top-Positionen geeignete Kandidaten aus der Schweiz zu finden. 56 Prozent der neu ernannten Führungskräfte sind nicht Schweizer, gegenüber 53 Prozent 2008. Bei den SMI-Konzernen sind derzeit knapp zwei Drittel (2008: 61 Prozent) der Chefs Ausländer. Insgesamt sind 45 Prozent der Geschäftsleitungsmitglieder Ausländer, 3 Prozent mehr als im Vorjahr.
Fündig werden die Verwaltungsräte in erster Linie in Deutschland, wo 31 Prozent der Top – Führungskräfte herkommen (2008: 34 Prozent). Von den Konzernchefs sind 42 Prozent Deutsche, vor einem Jahr waren es gar 50 Prozent.
Die vollständige Studie ist gratis verfügbar auf: www.guidoschilling.ch
Kommunikation in Krisenzeiten – web2.0 Kommunikation und Stakeholder Dialog
Mai 28, 2009 on 8:26 amDie schwierigen internationalen Wirtschaftsbedingungen stellen Unternehmen, Regierungen und gemeinnützige Organisationen sowie deren Manager vor neue, in diesem Ausmaß bisher nicht gekannte Herausforderungen. Hinzu kommt eine sehr viel komplexere Kommunikationslandschaft, zu der revolutionäre technologische Neuerungen (wie Web2.0 Kommunikation, Twitter) und ein tief greifender Wandel des Journalismus sowie rasante Veränderungen politischer und gesellschaftlicher Trends gehören. In diesem Kontext hat sich auch der Aufgabenbereich der Corporate Communications Officer (CCO, Leiter der Unternehmenskommunikation, Pressesprecher) verändert und auf vielfältige Weise mit neuen Herausforderungen erweitert.
Zur Erforschung dieser Entwicklungen haben die Personalberatung Spencer Stuart und die internationale Kommunikationsagentur Weber Shandwick zusammen mit KRC Research eine umfassende quantitative Umfrage unter CCOs in verschiedenen Regionen der Welt durchgeführt. Hier geht es direkt zum Studienpapier bei www.webershandwick.de oder www.spencerstuart.com und hier bekommen die den Download direkt von ESC100:
unser Fazit: die meisten Leiter der Unternehmenskommunikation managen Kommunikation nach wie vor mit den klassischen Rezepten und haben noch zu lernen, dass Web2.0 Kommunikation und Stakeholder Dialog andere Stilmittel, Tools und Ansätze erfordern. Es besteht eine Menge Aufholbedarf bspw. im Vgl. zu den USA, um im Bereich der Social Media Instrumente nachzuziehen.
passend dazu gerade heute ein aktuelles Beispiel zum Thema professionelle Kommunikation am Beispiel der Deutchen Bahn:
LobbyControl enthüllt verdeckte PR-Aktivitäten der Deutschen Bahn
Die Deutsche Bahn AG ließ 2007 während der Auseinandersetzungen um die Bahnprivatisierung verdeckte PR-Aktivitäten durchführen. Dies bestätigte das Unternehmen heute in einer Antwort auf Recherchen von LobbyControl. Beauftragt wurde demnach die Lobby-Agentur „European Public Policy Advisers GmbH“ (EPPA), das Auftragsvolumen belief sich auf 1,3 Mio. Euro. der dafür verantwortliche Marketing Manager hat das Unternehmen mit sofortiger Wirkung verlassen. weiter gehts hier: http://arm.in/3qN
Headhunter in der Schweiz
Mai 21, 2009 on 5:07 pmZürich, ist in der Schweiz neben St. GAllen und Basel der Ballungsraum mit den meisten Suchanfragen mit dem Begriff Headhunter. Entsprechend umfassend ist in Zürich auch das Angebot an Headhunter.
Eine umfassende Datenbank mit den Top Headhuntern in Zürich, St. Gallen, Bern, Basel, Genf finden Sie im Mitglieder Bereich. Jetzt anmelden und in der Top 75 Headhunter Datenkbank nach Name der Personalberatung, Familienname des Berater und Branchenschwerpunkt sowie weiteren Standorten suchen.
Melden Sie sich jetzt an, wenn sie nach Headhunter in der Schweiz ganz gezielt und erfolgreich suchen:
Hinweis in eigener Sache
Mai 20, 2009 on 6:02 amAb sofort finden sie jeden Monat eine Kolumne von www.executivesearchconsultants.de auch im Karriere & Jobportal der Sueddeutschen Zeitung. Schauen Sie mal rein:
http://www.sueddeutsche.de/jobkarriere/506/468074/text/ oder hier: http://www.sueddeutsche.de/jobkarriere/674/477171/text/
Die richtige Strategie bei Top Headhuntern in der Wirtschaftskrise
Mai 11, 2009 on 8:58 pmPersonalberater besetzen rund 80 Prozent aller Führungspositionen. An ihnen kommt man nicht vorbei, wenn es um die Besetzung hochrangiger Positionen in der Wirtschaft geht. Wer nicht angerufen wurde, kann auch erfolgreich selbst aktiv werden. Gerade in wirtschaftlichen schweren Zeiten wie diesen, erreichen Headhunter derzeit schon zu viele Anrufe, wie unsere aktuelle Blitz-Befragung bei den Top 10 Headhuntern in Deutschland aufzeigt. Dem Einfallsreichtum der Kandidaten sind keine Grenzen gesetzt wie uns heute in diversen Gesprächen mitgeteilt wurde. Dieser reicht von der Einladung zu persönlichen Golfrunden, bis hin zu Weingeschenken oder der offenkundigen Einladung auf ein Business Lunch. Die Top 10 Headhunter erhalten im Schnitt cirka 15-20 % mehr Anrufe als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum und dies bei derzeit weniger zu besetzenden Positionen.
Vorsicht gilt daher, denn Kandidaten die nicht mit Feingeist und Taktgefühl vorgehen, verderben sich oft die Chancen. Die wesentlichen Anregungen als Ergebnis auf unsere Blitzumfrage sind wie folgt:
• Rufen Sie nicht wöchentlich bei Ihrem Headhunter an. Gute Berater vermitteln nicht mehr als 12 bis Maximum 25 Positionen pro Jahr. Von daher macht es keinen Sinn, wöchentlich anzurufen. Ein Rhythmus von 6 – 9 Wochen ist vollkommen ausreichend.
• Zudem ist zu differenzieren, ob und wie gut Sie den Berater bereits kennen. Sofern Sie ein Berater schon mal woanders vermittelt hat und mit Ihnen schon mal Geld verdient hat, besteht ein viel persönlicheres Interesse und Bezug.
• Versenden Sie nicht E-Mails nach dem Gieskannenprinzip. Jede E-Mail muss individuell auf die spezifischen Gegebenheiten der Branche, des Headhunters ausgerichtet sein. Alles andere fällt den Beratern sofort negativ ins Auge.
• Machen Sie sich interessant und fallen nicht gleich mit der Tür ins Haus – sprich nicht gleich mit Ihrem Jobwunsch. Auch hier gilt das Prinzip „give and take“. Fragen Sie vielmehr, ob Interesse an einem Gespräch besteht, um einmal über die Sichtweisen zu sprechen, wie sich denn konkret die Branche in der Sie tätig sind, weiterentwickeln wird. Headhunter sind immer interessiert wie sich einzelne Branchen aktuell entwickeln bzw. weiterentwickeln werden.
• Die persönliche Ansprache auf Veranstaltungen ist ebenso eine Möglichkeit, auf der man unverbindlich fragen kann, ob Interesse an einem aktualisierten Lebenslauf besteht.
Ansonsten schauen Sie hier auf www.esc100.de regelmäßig vorbei. Hier geben wir ständig Tipps und Tricks für ein erfolgreiches Networking mit Headhuntern. Im registrierten Bereich finden Sie zudem einen kleinen Überblick an aktuellen Spitzenpositionen.
Die Headhunter-Branchen-Spezialisten Branchen-Kompetenz der Headhunter / Personalberatungen:
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