Fix Zone

Kraft des Verlustes

Redaktion: 

In der Reihe Text@Art finden in loser Folge literarische Veranstaltungen statt. Sie versteht sich als Erweiterung der Frankfurter Premieren, die Neuerscheinungen bereits etablierter Autorinnen und Autoren in Form eines literarischen Salon des 21. Jahrhunderts in der Historischen Villa Metzler vorstellt. Text@Art widmet sich besonders jungen Autorinnen und Autoren sowie Publikationen zur Kunst und Ästhetik.

 Am Mittwoch, den 22.01.2014 um 19.30 Uhr der Autor Christoph Menke im Gespräch mit Heinz Drügh über sein Buch "Die Kraft der Kunst" (Suhrkamp Verlag) in der Galerie Bernhard Knaus Fine Art, Niddastr. 84, 60329 Frankfurt – bei freiem Eintritt.
Die Plätze sind begrenzt, Kartenreservierung unter der Telefonnummer 069 212 36439 (Bürozeiten Montag – Freitag, 10.00 – 16.00 Uhr)

DAS BUCH:
Kunst ist heute scheinbar allgegenwärtig, aber wird sie dadurch nicht auch entwertet? In seinem jüngsten Buch „Die Kraft der Kunst“ fordert der an der Goethe-Universität lehrende Philosoph Christoph Menke, Kunstwerke als Medium sinnlicher Erfahrung wieder ernst zu nehmen. Seine Reflexionen über ästhetische Kategorien und die Eigenart des Kunsterlebnisses verstehen sich zugleich als kritische Interventionen. Denn wo Kunstwerke zu Waren, Ideengebern und Erkenntnishilfen geraten, kommt das „freie Spiel der Erkenntniskräfte“ (Immanuel Kant) zum Erliegen. Die Folgen sind gravierend – und sie betreffen nicht nur unseren Umgang mit den schönen Dingen. Im Gespräch mit dem Frankfurter Literaturwissenschaftler Heinz Drügh stellt Menke dar, warum mit dem Verlust der „ästhetischen Kraft“ auch Freiheit und Gleichheit auf dem Spiel stehen.

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