"Mein Vaterland war ein Apfelkern"
„Eine sprachmächtige Autorin, die - will man ein Etikett bemühen - eine Dichterin der Heimatlosigkeit, des Außenseitertums ist. "Mein Vaterland war ein Apfelkern" heißt ein Gesprächsbuch, das Angelika Klammer jetzt herausgegeben hat. Herta Müller erzählt darin noch einmal von ihrer Kindheit.“ Lenore Lötsch im NDR und viele andere Feuilletons greifen derzeit das neue Buch von Herta Müller auf, das eben bei Hanser erschienen ist.
Ich blinzelte gerade in die Herbstsonne, suchte auf einem Betonquader einen Moment der Ruhe, als ein kleiner unauffälliger Tross an mir vorbeistoppelte, zwei Personen zogen sprechend eine kleine schmächtige schwarze Frau mit leuchtend roten Lippen über das graue Gelände und in ein schwarzes Auto. Herta Müller kam von einem Interview, das hier aufgezeichnet ist.
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