Variantenreich
Zheng Xiaoqiong, Foto: privat (Quelle: literaturhaus graz)
Am Dienstag, 17. März 2015, 20 Uhr im Literaturhaus Graz:
Präsentation der Lichtungen Heft 141: Neue Literatur aus China
Mit: Yi Sha und Zheng Xiaoqiong
Konzeption und Übersetzung: Martin Winter (Wien)
Yi Sha und Zheng Xiaoqiong repräsentieren zwei gegensätzliche Pole der chinesischen Literatur heute: Während Yi Sha als Universitätsprofessor (der auch bei den Protesten von 1989 dabei war) in seiner Lyrik dennoch eine anti-intellektuelle Umgangssprache pflegt, ist Zheng Xiaoqiong eine der bekanntesten Literatinnen unter den Wanderarbeiterinnen. Im Gespräch mit den beiden wird vielleicht klar, wie variantenreich das Literaturschaffen in China ist, mit welchen Problemen und Voraussetzungen die AutorInnen im Reich der Mitte heute konfrontiert sind und wie sie von den politischen und sozialen Umständen und Erfahrungen geprägt sind.
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