on or about Shakespeare
William Shakespeare - getauft am 26. April 1564 in Stratford-upon-Avon; † 23. April 1616 Stratford-upon-Avon
Wir haben alle Beiträge rundum William Shakespeare zusammengetragen, die bei Fixpoetry erschienen sind.
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Heinrich Heine
SHAKESPEARES MÄDCHEN UND FRAUEN
Hoffmann & Campe
Ladies first | Jaleh Ojan | 02. August 2014
Dass das Heimatland des von ihm hochgeschätzten William Shakespeare ausgerechnet „jene Insel der Verdammnis“ sein musste, hat Heinrich Heine wohl zähneknirschend akzeptieren müssen. In seinen „Englischen Fragmenten“ weiß er zu berichten, dass in England die zwei „Tendenzen, die frivole und die puritanische, in ihrer widerwärtigsten Blüte“ sind. Aber man macht es sich zu leicht, Heine als erklärten Anglophoben abzustempeln ...
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Neil MacGregor
SHAKESPEARES RUHELOSE WELT 2
C. H. Beck
Von Wollmützen und Eisengabeln | Georg Patzer | 18. Juli 2014
Eine kleine Silbermünze, eine Eisengabel, ein Dolch, eine Wollmütze, ein Schiffsmodel aus Holz, ein gefüllter Koffer eines Hausierers, eine Uhr, eine Bibel – lauter Alltagsobjekte, unauffällige Sachen. Mehr braucht er nicht. Aus ihnen entwickelt Neil MacGregor ein ganzes Universum. Von ihnen erzählt er die Geschichten hinter Shakespeares Geschichten. Entwickelt eine ganze Welt, die uns so fremd ist, in der der damalige Zuschauer aber lebte ...
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Edward de Vere
DER ZARTE FADEN, DEN DIE SCHÖNHEIT SPINNT
Suhrkamp/Insel
Der Mann, der den Earl of Oxford adelt | Monika Koncz | 07. Februar 2014
Selbst wenn die Earl of Oxford Gedichte das gleiche Thema, den gleichen Duktus und die gleiche Manier der shakespeareschen Gedichte aufweisen, ist dies noch lange kein Argument, handelt sich dabei schlicht und ergreifend um einen Petrarkismus, der damals unter den Dichtern in ganz Europa verbreitet war. Rollengedichte oder die Allegorie der Liebe zwischen Mann und Frau als Krieg, bei dem beide Parteien am Ende unterliegen, sind nicht Ausdruck ...
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Helmut Krausser
SHAKESPEARE – SONETTE I-III
hochroth
„mach neu, was sie dir nehmen, gebs dir wieder“ | Tobias Roth | 5. Dezember 2012
hochroth Die drei Bände folgen Leitthemen: Sonette über Trieb und Liebe, Sonette des jungen Poeten, Sonette an Ihn bei nahendem Alter. Krausser geht mit der Sonettform frei um und entfaltet dabei eine große Enjambementkunst, findet flinke, unaufdringliche Reime. Ein Sonett, das berühmte Nr.18 (Shall I compare thee to a summer’s day) fällt ...
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