Hoffest zur Poesie
Kulturbrauerei © gezett (Quelle: Haus für Poesie)
nach 25 Jahren hat sich die Literaturwerkstatt Berlin umbenannt in Haus für Poesie. Dies soll mit einem großen Hoffest in der Kulturbrauerei am Samstag, den 17.9.2016, gefeiert werden – mit Dichterlesungen, Spoken-Word-Performances, Konzerten, Slam Poetry, Kunstinstallationen, einem Büchermarkt und Mitmachaktionen für Groß und Klein.
Der Eintritt ist frei.
Zu den Höhepunkten gehört die Premiere des Berliner Zukunftschors: Aus Wünschen und Hoffnungen von Berlinerinnen und Berlinern anlässlich der Berlin-Wahl haben die Dichter und die Dichterin Max Czollek, Anna Hetzer und Tobias Roth ein Lied geschrieben. Der Komponist Daniel Schellongowski hat den Text vertont, den der „Unität – Chor für alle am Studentenwerk Berlin“ aufführt. Mitsingende sind willkommen! Sein Erscheinen feiert auch der Berliner Gedichtekalender, den Grundschülerinnen und -schüler aus allen 12 Berliner Bezirken mit selbst verfassten Gedichten und Bildern über ihren Bezirk erstellt haben.
Zu den auftretenden Dichterinnen und Dichtern gehören Ricardo Domeneck, Elke Erb, Christian Filips, Julian Heun, Georg Leß, Alexander Nitzberg und Monika Rinck. Erstmalig präsentieren auch geflüchtete und einheimische Poeten ihre gegenseitig übersetzten Gedichte. Für Musik sorgen unter anderem Freddy Fischer & His Cosmic Rocktime Band und 21 Downbeat, eine neugegründete Band des Theater Ramba Zamba. Im Begegnungschor singen Berlinerinnen und Berliner und Geflüchtete Lieder aus ihren Herkunftsländern.
Für Kinder und Jugendliche gibt es viele Mitmachaktionen wie zum Beispiel Trickmisch zum Gestalten und Erstellen eines eigenen Animationsfilms. Die Künstlerin Anna Schapiro baut ein Haus für Poesie als begehbare Installation aus Papier, und der Filmemacher Gerd Conradt produziert einen Poesiefilm gemeinsam mit allen Besucherinnen und Besuchern, die mitmachen möchten.
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