Wahlverwandtschaften- Berliner Autorenbegegnungen
(nach einer Idee der argentinischen Berliner Autorin Esther Andradi):
Esther Andradi mit Mein Berlin (KLAK Verlag) & Tanja Dückers mit Mein altes West-Berlin (be.bra) - Durch den Abend führt Martin Jankowski
20. Februar 20:00 Uhr.
Kesselhaus & Maschinenhaus (Kulturbrauerei)
Schöhauser Allee 36, 10435 Berlin
Wahlverwandtschaften ist ein dialogisches Entdeckerprogramm: Fremdsprachige Berliner Autor*innen laden deutschsprachige Kolleg*innen ein, um sich vorzustellen, gemeinsam eigene Texte zu lesen und natürlich über Literatur zu sprechen.
* Esther Andradi hat Essays, Kurzgeschichten, Mikrofiktion, Poesie und Romane veröffentlicht. Ihre literarische Reportagen über Kultur, Migration und Erinnerung sind in in Lateinamerika, Spanien und Deutschland erschienen. Sie träume davon, meinte sie einmal, dass Berlin und Buenos Aires durch unterirdische Tunnel verbunden wären, sodass man schnell zwischen den Metropolen wechseln kann. Solche unmittelbaren Wechsel zwischen den Welten unternimmt sie in Texten, reflektiert die Übergänge und Ränder, das, was bei der Passage verloren geht, aber auch das, was gewonnen wird. Ihre Werke wurden in mehrere Sprachen übersetzt, unlängst ins Isländische. Zuletzt erschien 2017 ihr zweisprachiger Band „Microcósmicas / Mikrokosmen“.
* Tanja Dückers wurde in Berlin (West) geboren und hat Germanistik, Niederländisch, Nordamerikastudien und Kunstgeschichte studiert. Sie lebt als erfolgreiche Autorin, Literaturwissenschaftlerin und Publizistin in Berlin. Lehraufträge und Stipendien führten sie u.a. nach Los Angeles, Oxford, Bristol, Barcelona, Paris, Prag, Krakau, Bukarest, Amsterdam, Zypern und andere Orte. Als Journalistin schreibt Tanja Dückers für u.a. Die Zeit, Welt, Spiegel, Süddeutsche, National Geographic, Brigitte, taz, Tagesspiegel, Emma, Frankfurter Rundschau, Berliner Zeitung, Morgenpost. 2016 erschien der Prosaband “Mein altes West-Berlin”.
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Tickets gibt es nur an der Abendkasse!
Wahlverwandtschaften ist ein Projekt der Berliner Literarischen Aktion e.V. und wird gefördert von der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa.
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