ULF – Das Unabhängige-Lesereihen-Festival
Internationales Literaturfestival vom 12.–15. September 2019 in Nürnberg
Die Unabhängigen Lesereihen laden zu einem großen Festival für neue Gegenwartsliteratur nach Nürnberg ein: Über 25 Lesereihen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die in ihren Städten in Kneipen, Galerien oder auf Minigolfplätzen neue Orte für Literatur geschaffen haben, kommen erstmals zusammen und zeigen, was die gegenwärtige Literatur ausmacht, was sie verhandelt und wer sie schreibt. Sie präsentieren neue Formate und neue Stimmen, von lokalen bis hin zu internationalen Autor*innen. Hauptveranstaltungsort und Kooperationspartner ist der Z-Bau, Haus für Gegenwartskultur.
Über 100 Autor*innen und 80 Veranstalter*innen lesen, hören, diskutieren und feiern gemeinsam mit dem Publikum vier Tage lang zeitgenössische Literatur
Ob junge Prosa, von Schauspieler*innen interpretiert, als intime Wohnzimmerlesung, politische und poetische Diskussionen auf Bühnen und auf Bierbänken, Lyrik, musikalisch übersetzt oder in unterschiedlichen Sprachen vorgetragen, experimentelle Formen, Genre- und Grenzüberschreitungen, literarische Gameshows und Autor*innen an DJ-Pulten: ULF vereint sie alle.
ULF sind viele
Die Unabhängigen Lesereihen e. V. sind ein wachsendes Netzwerk in der freien Literaturszene, das sich aktiv für eine form- und zugangsoffene Literaturlandschaft einsetzt und Räume schafft, in denen Literatur nahbar ist, in denen sie als soziale Praxis gelebt, in denen sie gefeiert wird – in all ihrer Diversität und gesellschaftlichen Relevanz. Die Unabhängigen Lesereihen sind nicht uniform, sie kuratieren selbst und gestalten ihr
Programm unabhängig. Diese Struktur zeigt sich auch im Festival: Jede Lesereihe gestaltet ihre Veranstaltung eigenständig. Für das umfangreiche Rahmenprogramm kooperiert ULF zudem mit zahlreichen Akteur*innen und Initativen aus der Nürnberger Literatur-, Kunst- und Kulturszene.
Programm, Tickets und alle weiteren Informationen
Kontakt:
info@ulf-festival.de
Das Festival wird gefördert von der Kulturstiftung des Bundes, dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, dem Kulturreferat der Stadt Nürnberg, der Stiftung Zumikon | Kultur und Kommunikation, dem Verlagshaus Berlin und dem Bezirk Mittelfranken.
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