Fix Zone

Remembering Christine Lavant

Redaktion: 

Eine Archivreise zum Todestag von Christine Lavant  * 4. Juli 1915 in Groß-Edling bei St. Stefan im Lavanttal; † 7. Juni 1973 in Wolfsberg

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Christine Lavant
Brigitte Strasser und Klaus Amann
Zu Lebzeiten veröffentlichte Erzählungen
Wallstein Verlag
Nachrichten aus dem Tal der Traurigkeiten von Jürgen Brocan
Fixpoetry | Januar 2016

Alle Erzählungen Lavants sind Nachrichten aus einem beschädigten, geschundenen Leben. Ihre Lektüre läßt sich nur mit einem Schlag in die Nierengegend vergleichen. Daß viele autobiographische Elemente oder unmittelbare Anregungen aus dem Umfeld Lavants in die Erzählungen eingeflossen sind, macht sie nicht weniger kompromißlos, im Gegenteil. Es ist hinlänglich bekannt, daß die Autorin von frühester Kindheit an mit erheblichen körperlichen und seelischen  ... weiterlesen

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Christine Lavant
Zu Lebzeiten veröffentlichte Gedichte
Wallstein Verlag
Christine Lavants gesammelte Gedichte von Daniel Henseler
Fixpoetry | August 2014

Damit werden insbesondere auch Lavants frühe und späte Gedichte wieder ins Blickfeld gerückt. Dies ermöglicht es, den Werdegang der Dichterin auch jenseits ihres bereits erwähnten Hauptwerks, also über die ganze Schaffenszeit hinweg zu verfolgen. Es zeigt sich dabei freilich auch, dass etwa die frühen Gedichte manches von der späteren Meisterschaft wohl bereits ahnen lassen, sich aber mit dieser gleichwohl nicht ganz messen können ... weiterlesen

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Christine Lavant
Das Wechselbälgchen
Wallstein Verlag
Hierarchie des Landlebens von Elke Engelhardt
Fixpoetry | Juli 2013

Bei der vermutlich zwischen 1945 und 1949 entstandenen Erzählung „Das Wechselbälgchen“, handelt es sich um eine Erzählung im alten archaischen Sinn, in der Tradition der von Sagen, Mythen und Aberglauben geprägten mündlichen Überlieferungen. Eine Geschichte, die sowohl in den persönlichen Erfahrungen Lavants als armes Kind im Klima des Lavanttales verwurzelt ist, als auch in der Hierarchie des Landlebens mit seinen zahlreichen Verboten  ... weiterlesen

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Christine Lavant
Thomas Bernhard
Gedichte
Suhrkamp
Des Nachbars Perlhuhn schreit wie eine Uhr von André Schinkel
Fixpoetry | Oktober 2012

„Ich will das Brot mit den Irren teilen, / täglich ein Stück von dem großen Entsetzen“ – eine klassische Beinahe-Vergessene ist diese ehrfurchtgebietende Dichterin, deren Lyrik immer auch einen Schatten der Legende trägt, die aus der Zumutung eines ertragenen Lebens herrührt. Das nicht sehr umfangreiche Werk der 1973 im Alter von 58 Jahren gestorbenen Kärntnerin gehört zum Berührendsten und Dunkelsten ... weiterlesen

 

 

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