Fix Zone

Neu im Hause Arp

Redaktion: 

Richard Meier-Bau, Nordseite © Arp Museum Bahnhof Rolandseck, Foto: Horst Bernhard

Im Themenjahr »Galerie Dada« steht auch die Präsentation der Sammlung Arp im Zeichen der wegweisenden Kunstbewegung während des Ersten Weltkriegs.Sie schließt damit an die vorangehende Ausstellung »Genese Dada «an, die Hans Arp und Sophie Taeuber-Arp bereits als Protagonisten der frühen Dada-Jahre in Zürich vorstellte.  Anhand der Sammlung wird nun gezeigt, dass in dieser kurzen künstlerischen Phase 1916–18 bereits zahlreiche Kunstprinzipien Arps und Taeuber-Arps ihren Ursprung haben, die fortan Spuren in der Entwicklung ihres jeweiligen Gesamtwerks hinterlassen. So zieht sich »Dada« wie ein roter Faden durch die Präsentation und erlaubt immer wieder künstlerische Verweise (bildlich, poetisch und bisweilen humorvoll) als Brückenschläge in ihr dadaistisches Frühwerk. Gruppiert zu einzelnen Werkgruppen ergeben sich so eindrucksvolle Einblicke in ihr ungewöhnliches Werkschaffen.

Sophie Taeuber-Arp Composition Dada 1920

Darüber hinaus werden in den beiden Ausstellungskuben die legendäre Züricher Künstlerkneipe »Cabaret Voltaire« sowie Sophie Taeubers Marionetten für das Theaterstück »König Hirsch« fokussiert. Im Kabinett verdeutlichen Arps Texte schließlich seine lebenslange Auseinandersetzung mit »Dada« und lassen uns seine unvergleichlichen Innovationen im Bereich der abstrakten Sprache entdecken.

 

 

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