Literatur in Weißensee mit Max Czollek
Am 9. April 2017 wird es bei »Literatur in Weißensee« um das Thema »Intervention« gehen. Alexander Graeff und sein literarischer Gast, der Lyriker und Kurator Max Czollek, werden Texte zum Thema lesen und über Möglichkeiten und Grenzen von Interventionen als poetische und poetologische Strategien zur Unterbrechung des kulturellen und gesellschaftlichen Status Quo sprechen.
Max Czollek (*1987 in Berlin) studierte bis 2012 Politikwissenschaft an der FU Berlin und schloss 2016 seine Promotion am Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin ab. Seit 2009 ist er Mitglied des Berliner Lyrikkollektivs G13, seit 2013 als Kurator tätig für das Maxim Gorki Theater und verantwortlich für Formate wie »Desintegration. Ein Kongress zeitgenössischer jüdischer Positionen« im Mai 2016 sowie den »Jungen Berliner Rat«, mit dem er bis November 2017 zusammen mit Esra Kücük die Schnittstelle zwischen ästhetischer und gesellschaftlicher Praxis erkundet. Max Czollek ist Initiator und Kurator des internationalen Lyrikprojektes »Babelsprech« und Mit-Herausgeber der Anthologie »Lyrik von Jetzt 3« (Wallstein Verlag, 2015). Außerdem ist er seit 2016 Teil des Redaktionskollektivs des Magazins »Jalta – Positionen zur jüdischen Gegenwart«. Im Verlagshaus Berlin erschienen bislang zwei Lyrik-Bände: »Druckkammern« (2012) und »Jubeljahre« (2015) sowie das eBook »A.H.A.S.V.E.R« (2016)..
Weitere Informationen auf www.literatur-in-weissensee.de
Eintritt: 6,- / ermäßigt 3,- Euro
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