Elke Heinemann
Vita
Studium der Komparatistik und Geschichte mit Studien- und Forschungsstipendien in Grenoble, Oxford und Berlin. Nach Magisterabschluss und Promotion an der Freien Universität Berlin, Besuch der Henri-Nannen-Schule für Journalismus in Hamburg sowie längeren Aufenthalten in Paris und London zog sie nach Berlin-Prenzlauer Berg, wo sie heute als Schriftstellerin und Publizistin lebt.
2006 erschien ihr erster Roman, Der Spielplan. Ein Liebesroman. Es folgten weitere Romane, zuletzt Fehlversuche. Kein Kinderbuch (2018), zudem Monografien, Hörspiele, Radio-Features, Essays, Lyrik, Kurzprosa und feuilletonistische Beiträge in Anthologien, Zeitschriften und Zeitungen, darunter eine Kolumne in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Elke Heinemann war überdies an intermedialen Projekten beteiligt und Jurorin internationaler Literatur- und Hörspielwettbewerbe, zuletzt des Franz-Tumler-Literaturpreises 2017 in Südtirol. In ihrem literarischen Werk, das mehrfach mit Preisen und Stipendien ausgezeichnet worden ist, dekonstruiert sie Rollenklischées, Trivialmythen und populärkulturelle Phänomene. Zugleich erforscht sie mit Ironie, Scharfsinn und Sprachwitz die literarische Fiktion und das Schreiben selbst.
Auswahlbibliografie

