Fix Zone

Spritz N° 226

Redaktion: 

Das Editorial zur Ausgabe im Juni 2018 Sprache im technischen Zeitalter:

Mit einer traurigen Nachricht beginnt diese Ausgabe: Am 19. März ist der bedeutende Schweizer Autor und Jazzenthusiast Jürg Laederach verstorben. Sein langjähriger Freund Michel Mettler hat uns einen Nachruf geschickt. Im Rahmen der von der Allianz Kulturstiftung und dem LCB initiierten Reihe „Das weiße Meer“ war im Februar der in Cambridge lehrende Historiker David Abulafia in Berlin zu Gast und hielt an einem Abend rund um das Mittelmeer die Keynote: Er sprach über mediterrane Identitäten im Wandel. Dazu passen die von Eberhard Geisler übersetzten Sonette des katalanischen Poeten J. V. Foix, der mit vielen Künstlern der Moderne verkehrte. Prosaisch geht es weiter mit zwei Erzählungen des ungarischen Schriftstellers György Dragomán, die im nächsten Jahr Teil eines umfangreichen Erzählbandes bei Suhrkamp sein werden. Dazu drucken wir einen Zwischenruf Dragománs, der anlässlich der letzten Wahlen in Ungarn verfasst wurde. Mit dem Abdruck seines Textes „Die Nacht in Riom“ gratulieren wir Theodor Weißenborn, der im Juli seinen 85. Geburtstag feiern wird. Die dieses Mal lange Gedichtstrecke beginnt mit Dieter Krause, der in Auf Tritt Die Poesie von Volker Sielaff präsentiert wird. Im Anschluss kann man den in Deutschland kaum bekannten Dichter Alexander Skidan aus St. Petersburg entdecken. Dann folgt ein Zyklus der Münchner Autorin Karin Fellner. Den Abschluss der Abteilung Dichtung bildet Theresia Prammers Laudatio auf den diesjährigen Peter-Huchel-Preisträger Farhad Showghi. Abgerundet wird dieses Heft von Frank Witzels Rede „Was du erzählst und wie du es erzählst“, mit der er den Kölner Kongress 2018: Erzählen in den Medien (2.–3. März 2018) eröffnete.

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