Lettre International Nr. 112
… ist draußen und schickt eine kleine Vorschau:
Aus Anlaß des 100-jährigen Endes des Ersten Weltkriegs 1918 durchleuchtet Franz Maciejewski eine Jahrhundertkatastrophe und ihre Folgen. Ein Anonymus analysiert Fluch und Segen der Anonymität. Auch zu dieser Spielzeit heißt es: Vorhang auf für die Bretter, die die Welt bedeuten! Drei Regietitanen, Andrea Breth, Hans Neuenfels und Theodoros Terzopoulos, breiten den Schatz ihrer künstlerischen Erfahrungen aus. Fintan O’Toole umreißt Becketts politische Imagination. Frank M. Raddatz skizziert das Theater des Anthropozäns. Hannes Böhringer registriert ein Wiederauftauchen der Demut im öffentlichen Diskurs. Beatriz Sarlo führt durch Babel Buenos Aires, Simon-Pierre Hamelin lädt ein in die Kosmopolis Tanger. Volker Demuths Gedichte huldigen Lissabon, Rom, St. Petersburg, Thessaloniki, Venedig, Kathmandu und Wien, Dacia Maraini begleitet das Liebespaar Maria Callas und Pier Paolo Pasolini nach Afrika. Hans-Jörg Rheinberger ist betört von der Aura der Spirale, Alexander G. Düttmann denkt nach über Libertinage und Kultur.
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