Deutscher Preis für Nature Writing 2019
Daniela Danz und Martina Maria Kieninger erhalten Deutschen Preis für Nature Writing 2019.
Die Preisverleihung findet am 30.08.2019 in Berlin statt.
Insel Vilm © Horst Korn
Zum dritten Mal vergeben der Verlag Matthes & Seitz Berlin und das Bundesamt für Naturschutz (BfN) gemeinsam den Deutschen Preis für Nature Writing. Dieser geht in diesem Jahr mit Daniela Danz und Martina Maria Kieninger an zwei Preisträgerinnen, deren Beiträge ganz unterschiedlich gelagert sind. Die Preisverleihung findet am 30. August 2019 um 18.30 Uhr im Elias-Kuppelsaal in Berlin mit einer Laudatio des Autors und Journalisten Jan Volker Röhnert statt. Außerdem wurden zum ersten Mal an drei Autorinnen Stipendien für Seminare zum Thema Nature Writing vergeben.
In Kooperation mit der Bayerischen Akademie des Schreibens sowie der Stiftung Nantesbuch wurden in diesem Jahr außerdem an drei Autorinnen Stipendien für Seminare und Schreibwerkstätten zum Thema Nature Writing vergeben:
Linn Penelope Micklitz erhält ein Stipendium zur Teilnahme am Nature Writing-Seminar der Bayerischen Akademie des Schreibens vom 19.-24. September 2019 im Literaturarchiv Sulzbach-Rosenberg. Die Bayerische Akademie des Schreibens ist eine Kooperation der Stiftung Literaturhaus, dem Literaturarchiv Sulzbach-Rosenberg und des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst.
Anna Ospelt und Sophia Klink erhalten jeweils ein Stipendium zur Teilnahme an der Schreibwerkstatt »Nature Writing – Von der Natur schreiben« der Stiftung Nantesbuch vom 2.-5. April 2020 in Bad Heilbrunn. An ihrem Wirkungsort inmitten eines weitläufigen Wald-, Wiesen und Moorgeländes wagt die Stiftung Nantesbuch ungewohnte Projekte, um Menschen in Kontakt mit Kunst und Natur zu bringen.
Die Jury des Deutschen Preis für Nature Writing setzte sich in diesem Jahr aus der Autorin Sabine Scho, der Autorin und Herausgeberin der Reihe »Naturkunden« Judith Schalansky, der Literaturvermittlerin Brigitte Labs-Ehlert, dem Autor Christian Lehnert, dem Literaturwissenschaftler und Autor Ludwig Fischer sowie dem Literatur- und Kulturwissenschaftler Steffen Richter zusammen.
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