Blau ist das neue Grün
Derzeit (erneut) auf Deutschlandtour die singende Poetin Sophie Hunger. “30 ist das neue 20. Der Mann ist die neue Frau. Freiheit ist das neue Gefängnis. Und reich ist das neue schlau” singt Sophie Hunger im Titel „Das Neue“ aus dem “The Danger Of Light”-Doppelalbum.
„Vielseitigkeit ist die neue Unverwechselbarkeit, Vielfalt der neue Trumpf. Da hält die kleine, sensationell aufspielende Band mit ihrer Lead-Sängerin locker mit. Alberto Malo, Simon Gerber, Alexis Anerilles und Sara Oswald spielen Flügelhorn und Hammondorgel, Cello und Bass, Schlagzeug und Minimoog, Klarinette, Trompete und Glockenspiel, so wie Hunger zwischen akustischer und elektrischer Gitarre, Klavier und Mundharmonika wechselt. … Der Grundton des extravagant instrumentierten Abends ist überraschend rockig, mit genügend Platz für instrumentale Feinheiten. Mal klingt das jazziger, mal folkiger. Nur gelegentlich wechselt Sophie Hunger zur Ballade, zum klassischen Singer-Songwriter-Arrangement. Zum Chansons hält sie meist Abstand. Und das ist auch in Ordnung so.“ liest man über ihr Konzert in Wien vor ein paar Tagen.
Am 18. November wird im Heimathafen in Berlin-Neukoelln auch uraufgeführt: The Rules of Fire ist ein Dokumentarfilm vom Französischen Regisseur Jeremiah über die Schweizer Musikerin Sophie Hunger. Der Film trägt seinen Namen in Anlehnung an die 10 Rules of Fire - Hungers 10 goldene Regeln der Kunst und begleitet Hunger und Band auf ihrer Konzerttournee quer durch Europa im Jahre 2013 und zeigt neben vielen Konzertmomenten auch einige wunderliche Begegnungen.
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