Lothar Quinkenstein
Vita
Studium der Germanistik und Ethnologie in Freiburg im Breisgau. 1993 Arbeit als Deutschlehrer in St. Petersburg. 1994–1996 Arbeit als Deutschlehrer in Mielec (Polen). 1998 Promotion an der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań. Seit 1999 Lehrer am dortigen Institut für Germanische Philologie. 2011 Umzug nach Berlin; seit 2012 Lehrtätigkeit im Studiengang „Interkulturelle Germanistik“ (Frankfurt/Oder u. Słubice). Regelmäßige Zusammenarbeit (Lektorat/Redaktion) mit dem Zentrum für Historische Forschung Berlin und dem Deutschen Polen-Institut in Darmstadt.
Zahlreiche Veröffentlichungen in deutschsprachigen Zeitschriften (Krautgarten, Palmbaum, OSTRAGEHEGE, Ort der Augen, Das Blättchen) und Anthologien (An Deutschland gedacht, Versnetze_zwei) sowie in polnischen Zeitschriften (AKANT, Gazeta Malarzy i Poetów, Czas Kultury, radar, Borussia, Prowincja, Miasteczko Poznań).
Veröffentlichungen in Buchform:
Beim Stimmen der Saiten. Gedichte. Geistkirch Verlag, Saarbrücken 2007.
Einige Momente Karls. Erzählung. LiteraturQuickie, Hamburg 2010.
Tellurium. Roman. Neisse Verlag, Dresden 2013.
Übersetzungen aus dem Polnischen:
Miłosz–Dedecius Listy/Briefe 1958–2000. Hg. von Przemysław Chojnowski. Łódź 2011.
Henryk Grynberg: Unkünstlerische Wahrheit. Ausgewählte Essays. Hentrich & Hentrich, Berlin 2014.
Stipendiat der Villa Decius, Krakau (2005, 2006), des Künstlerhauses Schloss Wiepersdorf (2007) und der Denkmalschmiede Höfgen (2008, 2009, 2010).
Auswahlbibliografie
