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München 2010: Der Antiquar Steven Lucas und Dr. Sarah Lengfeld tuen sich zusammen um das geheime Tagebuch eines engen Vertrauten von König Ludwig II, dem Märchenkönig, zu entschlüsseln. Sarahs Onkel, der Geschichtsprofessor Paul Liebermann wurde wegen diesem Tagebuch, das er zufällig gefunden hatte, erschossen und Sarah will die genauen Umstände seines Todes herausfinden.  Da der Zufall die beiden Hauptakteure des Buches zusammengeführt hat, befinden sie sich ohne Vorwarnung auf einmal im Mittelpunkt des Geschehens und müssen sich vor dubiosen Gestalten verstecken, die nach ihrem Leben trachten, denn in gewissen Kreisen gilt das Tagebuch als Sensation. Es soll Aufschluss über die wahren Umstände des bis heute noch mysteriösen Todes König Ludwigs II. geben.  So gibt es einige Fanatiker, die auch über Leichen gehen um in den Besitz des Tagebuchs zu kommen. Auf einmal stehen ein paar dubiose Typen im Geschäft von Steven Lucas und fordern unter Waffengewalt die Herausgabe des Tagebuches. Sarah und Steven können fliehen, aber sie müssen sich gut verstecken und wenden sich an einen alten Bekannten von Sarah, der angeblich alles über König Ludwig weis.

Das Tagebuch ist nicht für jedermann  lesbar, nur einige Worte und Hinweise sind in richtigen Buchstaben geschrieben, sonst scheint alles in einer Art stenographischer Geheimschrift geschrieben zu sein, und man benötigt Codewörter um einen sinnvollen Text daraus machen zu können. Als Dreiergespann  machen  sie sich  auf den Weg zu den drei Schlössern von König Ludwig, denn dort sind u.a. die Hinweise zur Entschlüsselung des Tagebuches versteckt.

Der Hörer erfährt schrittweise den Inhalt des Tagesbuches und wird in die Zeit des Märchenkönigs zurückversetzt.

Es beginnt eine Hetzjagd mit Toten und Verletzten und zum Schluss befinden sich alle drei in Lebensgefahr..

Das ist mal wieder ein Hörbuch, so ganz nach meinem Geschmack.  Es wird ganz hervorragend vorgelesen von Johannes Steck. „Die Ludwig-Verschwörung” ist ein ganz toller Krimi, der in Bayern angesiedelt ist und wer die Geschichten  von Dan Brown mag, der findet bestimmt auch an diesem  tollen Hörbuch von Oliver Prötzsch Gefallen. Ihm ist  es gelungen reale Fakten mit Fiktion zu einer spannenden Story zusammen zu fügen.

Fazit: Sehr hörenswert

 

Hörprobe Ludwig-Verschwörung

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Concorde Film hat in ihrer „Classic Reihe“ einen französischen Film, den man als Krimifan nicht verpassen sollte. Der Titel des Filmklassikers ist „Das Verhör“ und mit den Hauptdarstellern Lino Ventura als Inspektor Gallien, Michel Serrault als Rechtsanwalt Martinaud und Romy Schneider als dessen Ehefrau hervorragend besetzt.

An einem verregneten Silvesterabend wartet der elegant gekleidete Rechtsanwalt Martinaud im Polizeirevier auf seine Befragung. Er hat vor einigen Tagen die Leiche eines jungen Mädchens gefunden, das vergewaltigt und erdrosselt wurde. Inspektor Gallien hat noch einige Unstimmigkeiten zu klären und er kann sich noch nicht festlegen, ob der Rechtsanwalt nicht selbst der Täter ist, denn ein ähnliches Verbrechen wurde an einem anderen Mädchen begangen und Martinaud war ganz in der Nähe.

Der Zuschauer bekommt durch Einblendungen von Szenen das Tatgeschehen erzählt.

Martinaud gibt Auskunft und verzettelt sich dann etwas in seinem Sarkasmus und wird schließlich vom Zeugen zum eventuellen Täter. Doch Martinaud erweist sich als harte Nuss für Gallien und so verlässt dieser für eine Verschnaufpause das Zimmer. Bellmond, der zweite Beamte im Raum,  sitzt  an der Schreibmaschine und nimmt das Protokoll auf . Nachdem Gallien den Raum verlassen hat, sieht er seine Chance und versucht mit Gewalt  den Rechtsanwalt  zu einem Geständnis zu bewegen, was ihm aber nicht gelingt und zur Folge hat, dass er vom Fall abgezogen wird.

Zu fortgeschrittener Stunde erscheint Madame Martinaud auf dem Revier und Inspektor Gallien führt eine Unterhaltung mit ihr, da ihr Ehemann es ablehnt sie zu sehen. Sie gibt Gallien einige Hinweise und erzählt von einer Weihnachtsfeier vor einigen Jahren im größeren Familienkreis, wo Martinaud sich sehr von einem kleinen Mädchen angezogen fühlte.

Ob es nun gelingt die harte Nuss Martinaud zu knacken oder ob alle auf einer falschen Fährte sind, sollte jeder selbst herausfinden, denn dieser Film, auch wenn er schon einige Jährchen auf dem Buckel hat, ist immer wieder sehenswert und sollte in keiner Filmsammlung fehlen.

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Im Verlauf der Handlung hetzt Kommissar Nils Trojan durch Berlin. Er hofft, dass er seine Herzensdame, die Psychotherapeutin Jana Michels, noch rechtzeitig aus den Fängen ihres Entführers retten kann. Er vermutet, dass sie sich in der Gewalt des „Federmannes“ befindet, einem psychopathischen Killer, der es besonders auf blonde Frauen abgesehen hat und seit geraumer Zeit sein Unwesen in der Hauptstadt treibt. Er tötet seine Opfer auf sehr grausame Weise und es findet sich immer ein ausgeweideter Vogel am Tatort. Aber von Killer selbst finden sich keine Spuren, die zu seiner Identifizierung führen könnten.

Der so sorgsam agierende Mörder begeht einen schwerwiegenden Fehler, denn er wird bei einem seiner Taten gesehen und zwar von der kleinen Tochter der Ermordeten. Sie wird von ihm bei seiner Flucht verletzt und so hat die Polizei endlich eine Zeugin.  Zur Versorgung ihrer Wunden muss sie im Krankenhaus bleiben und als die Polizei sie noch einmal zu dem Tatgeschehen befragen will,  hat ihr Vater sie aus dem Krankenhaus abgeholt. Alkoholisiert öffnet er der Polizei die Tür und dann müssen alle feststellen, die Kleine ist verschwunden.

Dann kommt es zu einer Festnahme und das Team um Kommissar Trojan ist davon überzeugt, sie haben den Richtigen in Gewahrsam. Während einer Verhörpause beißt der Verdächtige mit Absicht in sein Wasserglas und verletzt sich dabei so schwer, dass er an den Folgen stirbt. Doch die Morde hören nicht auf und so geht die Suche weiter.

Berlin als Schauplatz der Handlung ist gut gewählt und wer die Stadt ein wenig kennt, weiß auch wo die Personen sich gerade befinden. Max Bentow hat  einen tollen, wenn auch teilweise etwas unappetitlichen Krimi geschrieben. Mir als Tierfreund hat bei den vielen toten Vögeln das Herz geblutet.

Axel Milberg, der das Hörbuch “Der Federmann” liest, kann seine Stimme so vielfältig zu variieren, dass er es geschafft hat, dass jede Figur unverwechselbar ist. Wenn er den Psychopathen liest, gruselt es einem und es stehen einem die Nackenhaare hoch. Ich mir hat dieser spannende Krimi sehr gut gefallen.

 

Hörprobe Der Federmann

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Der dritte Fall für das Sonderdezernat Q. Dies besteht aus Carl Moerck, seinem Assistenten Assad und seit neuestem der etwas zwiespältigen Sekretärin Rose.

Vor vielen Jahren wurde an der schottischen Küste eine Flaschenpost gefunden. Lange Zeit stand sich ungeöffnet auf einer Fensterbank im schottischen Polizeirevier. Irgendwann hat sich jemand um den Inhalt gekümmert und darin einen mit Blut geschriebenen Zettel gefunden. Das einzige was sie noch erkennen konnten war „Hilfe“. Die weiteren Recherchen ergaben das es sich um einen in dänischer Schrift geschriebenen Zettel handelt und deshalb landet dieser Fall auf dem Schreibtisch von Carl Moerck. Der hat keine Lust sich um die Sache zu kümmern und so delegiert er die Akte an Rose mit dem Hinweis: „Hier, Du wolltest doch immer einen eigenen Fall…“ Zu Carl’s Unmut kniet sich Rose richtig in die  Sache hinein und bald müssen sie gegen einen Mörder ermitteln, der wahrscheinlich schon über zehn Jahre unerkannt mordet. Seine Opfer sind kinderreiche und gut betuchte Familien, die alle sehr gottesfürchtig sind und aus den verschiedensten sektenartigen Glaubensgemeinschaften kommen. Er fordert nach dem er zwei der Kinder entführt hat von den Eltern Lösegeld und ermordet nach der Geldübergabe eines der Kinder. Dem überlebenden Kind trichtert er ein, dass niemand von der Sache erfahren darf,  sonst wird er das nächste Kind der Familie entführen und töten..

Der Fall fordert das Team des Sonderdezernat Q bis an ihre Grenzen, denn der Mörder ist wie ein Chamäleon, er tarnt sich durch geschickte Maskierung und er ändert ständig seine Identität und immer wenn sie glauben den richtigen Namen des Mörder herausbekommen zu haben, so ist dieser doch wieder falsch.

Als sie endlich seine Frau ermitteln können und hoffen nun ein großes Stück weiter gekommen zu sein,  fahren  zu ihrem Haus um sie zu befragen. Doch als sie am Haus ankommen, steht es in Flammen und es ist fraglich, ob die Ehefrau, die nur mit letzter Kraft gerettet werden konnte, überleben wird.

Also meiner Meinung nach hat sich Jussi Adler Olsen mit „Erlösung“ wirklich selbst übertroffen. Er hat t ein dermaßen spannendes Buch geschrieben , welches wieder ganz hervorragend von Wolfram Koch vorgelesen wird. Als Leser bzw. Hörer fiebert man regelrecht mit ob die Identität denn diesmal stimmt, aber dann   wusch…. hat der Mörder es wieder geschafft und er ist  in seine Anonymität verschwunden. Ich finde diese Buch einfach nur klasse!

Hörprobe Erlösung

Die sind die anderen, auch sehr empfehlenswerten Fälle des Sonderdezernat Q:

1. Fall: Erbarmen

2. Fall: Schändung

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Wer noch nie etwas von Kommissar Beck gelesen oder gesehen hat, der sollte mit der Hörspiel-Reihe „Die neuen Fälle – Kommissar Beck ermittelt: beginnen. Ich als absoluter Kommissar-Beck-Fan, der bereits alle Bücher und auch Verfilmungen verschlungen hat, konnte mich durch diese tolle Hörspiel-Reihe wieder an die einzelnen Bücher gut erinnern.

Durch die vielen Schauspieler, die man aus dem Fernsehen, auch  als Ermittler in einem Krimi kennt wie z.B. Christian Berkel, Charles Brauer oder Hannelore Hoger, die einen Sprechpart übernommen haben, ist es ein ganz besonderes Hörvergnügen. Nur die musikalischen Zwischenspiele sind meiner Ansicht nach entbehrlich.

 

Die Hörspiel-Reihe beinhaltet folgende drei Stories:

„Der Polizistenmörder“: Eine Frau verschwindet spurlos und sie wird zuletzt  an einer Bushaltestelle gesehen. Bald rückt ins Visier der Ermittlungen ein verurteilter Sexualstraftäter, der die Vermisste kennt und auch in ihrer Nähe wohnt.  Martin Beck wird zu den Ermittlungen hinzugezogen und bald findet man die Leiche der Frau in einem abgelegenen Waldgebiet. Alles deutet darauf hin, dass es sich um eine Sexualstraftat handelt…

„Die Terroristen“: Ein in Schweden nicht unbedingt beliebter US-Senator wird in Kürze in Stockholm zu einem Besuch erwartet. Da es im Vorfeld in einem anderen Land bei einem Staatsbesuch von einem hohen Regierungsbeamten zu einem Bombenattentat gekommen war,  werden Kommissar Beck und sein Team mit der Koordination und Überwachung beauftragt. Sie haben alle Hände voll zu tun Demonstranten und eingereiste Terroristen in Schach zu halten, als vor aller Augen ein Schuss fällt.

„Alarm in der Sköldgatan: Das Haus, in dem die Polizei den  mutmaßlichen Anführer einer Autoschieberbande vermutet,  wird von mehreren Leuten observiert. Alles scheint ruhig zu sein,  doch dann erfolgt ein lauter Knall und das Haus fliegt in die Luft. Erst wird Selbstmord vermutet , doch  dann entdeckt die Spurensicherung eine Bombe im Haus. Einige Zeit vorher wird bei einem Mann, der nachweislich Selbstmord begangen hat eine Notiz gefunden, worauf der Name Martin Beck stand. Haben diese angeblichen Selbstmorde etwas miteinander zu tun?

Hörprobe Kommissar Beck

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Hier geht es um den Film zum bekannten Buch-Klassiker

Zum Inhalt: Istanbul vor vielen Jahren. Gastmann, Bärlach und Friedrich und ein Mädchen namens Nadine verbringen aus den verschiedensten Gründen ihre Zeit dort. Gastmann wettet mit seinem Freund Bärlach, der Polizist ist, dass er vor seinen Augen ein Verbrechen begehen könne, ohne das er ihn dafür belangen könne. Kurze Zeit später stehen alle auf einer hohen Brücke und Gastmann wirft Nadine einfach über das Geländer der Brücke. Sie ertrinkt vor aller Augen, trotz der sofortigen Hilfe von Bärlach. Gastmann wird für dieses Verbrechen nie bestraft.

Viele Jahre sind vergangen  und der schwerkranke Bärlach arbeitet in Bern.  Ihm ist es in den ganzen Jahren nicht gelungen, den kriminellen Machenschaften Gastmanns Einhalt zu bieten. Vor seinem Ableben will er seinen Schachzug gegen Gastmann machen und ihn mit seinen eigenen Waffen schlagen…

Das Buch „Der Richter und sein Henker“ ist mir aus meiner Schulzeit noch gut bekannt und es hat mich damals schon beeindruckt was Friedrich Dürrenmatt für einen raffinierten Krimi geschrieben hat. Jetzt nach der Film meisterhaft aufgearbeitet wurde, ist ein Kinogenuss vom Feisten. In den „Extras“ wird ausführlich erklärt, was für eine technische Herausforderung es gewesen ist diesen Film wieder zu neuem Glanz zu verhelfen. Und die Mühe hat sich wirklich gelohnt.

Friedrich Dürrenmatt hat für die Verfilmung sein Haus zur Verfügung gestellt und selbst eine kleine Rolle im Film übernommen, was sehr gut passt.

Wenn es für die Darstellung einer Leiche eine Auszeichnung geben würde, dann sollte diesen Preis  Donald Sutherland bekommen, denn das war in diesem Film wirklich eine echt herausragende schauspielerische Leistung.

Auch die anderen Charaktere des Buches wie z.B. Bärlach (Martin Ritt, der eigentlich gar kein Schauspieler ist) sind wirklich treffend besetzt. Neben Donald Sutherland (Robert Schmied) spielen noch bekannte Schauspielgrößen wie Jaqueline Bisset, Jon Voight (für alle jüngeren Zuschauer, er ist der Vater von Angelina Jolie) und Helmut Qualtinger in dem Film „Der Richter und sein Henker“ mit. Maximilian Schell hat – wie er in den „Extras“ erzählt – zusammen mit Friedrich Dürrenmatt das Drehbuch geschrieben, was ihm wirklich hervorragend gelungen ist.

Auch wenn es ein Film von 1975 ist, man sollte ihn auf jeden Fall ansehen!

treu und glauben

Commissario Brunetti hat nur noch einige Tage zu arbeiten und dann beginnt sein Sommerurlaub, den er mit seiner Familie in Südtirol verbringen will. Es ist August und Venedig ächzt unter den heißen Temperaturen und aus den Kanälen steigt ein nicht besonders lieblicher Geruch. Das Verbrechen scheint bei diesen Temperaturen auch Pause zu machen.

Vianello, auch kurz vor seinem Urlaub erzählt Brunetti von seiner Lieblingstante, die in der letzten Zeit der Familie einige Sorgen bereitet. So hat  sie neuerdings Interesse an  Horoskopen und Lotterien und hat schon viel Geld vom Konto abgehoben. Auch schwört sie auf die Heilkräfte eines polizeilich bereits gut bekannten Scharlatans, der mit Heil-Tees Krankheiten kurieren will. Er zieht den Leuten damit viel Geld aus der Tasche. In vielen Gegenden Italiens hat man bereits versucht ihm das Handwerk zu legen, aber immer wieder werden Gerichtsverfahren eingestellt oder verschleppt, da sich die Akten zu den besagten Fällen nicht auffinden lassen.

Dieses Phänomen beschäftigt seit einiger Zeit Seniora Elektra und sie erzählt Brunetti, dass der Verdacht besteht, dass der Gerichtsdiener Fontana in diese Sache verwickelt sein soll. Es geht das Gerücht er mache gemeinsame Sache mit einer Richterin, mit der er eine Affäre haben soll.

Vianellos Onkel legt die Hände in den Schoss und sagt nur: Meine Frau kann mit dem Geld machen was sie will, mich interessiert das alles nicht. Die restliche Familie wendet sich an Vianello und er wiederum an Brunetti, der allerdings auch keine Idee hat, wie er die Tante am Geld ausgeben hindern kann.

Kurze Zeit später befindet sich Brunetti mit seiner Familie im Zug in Richtung Südtirol. Als die gerade durch Bozen fahren, klingelt sein Handy und er wird zu einem Mordfall zurückbeordert. Da die Telefonverbindung sehr schlecht war, hatte er den Namen des Toten nicht richtig verstanden und als er am Tatort eintrifft, teilt man ihm mit, es handele sich um den Gerichtsdiener Araldo Fontana. Genau jeder Gerichtsdiener, der im Verdacht stand, die Gerichtsakten verschleppt zu haben.

Es sieht alles nach Raubmord aus und Brunetti will den Fall schon an einen Kollegen abgeben, als ihn ein Anruf aus der Gerichtsmedizin erreicht und er erfährt, dass man am Toden Spermaspuren gefunden hat und es deutet alles darauf hin, dass Fontana schwul war. So wird aus dem Urlaub erst einmal nichts und Brunetti muss sich mit dem Liebesleben des Toten beschäftigen.

Das Hörbuch wird von Jochen Striebeck gelesen, was wirklich eine gute Besetzung ist. „Auf Treu und Glauben “ ist ein typischer Donna Leon Krimi. Obwohl diesmal der Fall erst ein wenig dahinplätschert bevor das eigentliche Verbrechen passiert, so ist er doch wieder sehr unterhaltsam. Vielleicht ist es aber auch von Donna Leon so beabsichtigt, denn bei Sommerhitze mag man sich ja auch nicht schnell bewegen.

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