wo es schlug,
sich schlagend,
ward es kein trug,
mich wagend
hin und her zu dir.
wo es lag in schlaf,
wird es zu traumes zier,
dess’ pfeil uns traf.
nun blutet es wie deines
als traube, sultanine
eines honigweines
fleiß’ger biene.
oder hummelbrummen
in uns’rem heim
der schlummerbrunnen,
die plätschern hin den hain
wie wäldchen da im frühling
und sommer seine teiche.
wie herbstens süd-swing
in der wintererden weiche.
wir sind der norden,
halb tränend ostverseet.
und werden fordern,
dass ein segel geht
von diesem hin zu jenem hafen,
dass boote rudern fleiß,
auf dass im traum vom schlafen
würd’ unser herz noch heiß.
(для Юлия)
- von Jörg Meyer
in pödgyr / schwungkunst