Bildnachweis: NASA/CXC/Columbia/F.Bauer et al
Bis zur Lesung mit Clemens J. Setz am Freitag bei ocelot, not just another bookstore stellen wir in vier Folgen die wenigen gesicherten Fakten zu Indigo vor. Heute: Das Indigo-Syndrom.
In Indigo, dem aktuellen Roman von Clemens J. Setz, geht es um eine mysteriöse Krankheit und einem Mathematiklehrer, der einem ungeheuerlichen Geheimnis auf der Spur ist.
Der Begriff „Indigo-Kinder“ wurde Mitte der siebziger Jahre des 20. Jahrhunderts von der Psychologin Nancy Ann Tappe geprägt, die bei ihrer Arbeit mit Kindern erstmals auf eine besondere Aura stieß, die sie mit der Farbe Indigo-Blau umschrieb. Indigo-Kinder haben eine besondere Beziehung zur Außenwelt, gelten als besonders hellsichtig, kreativ und sensibel. Leider hat diese besondere Begabung auch eine Schattenseite: Jeder, der sich zu lange in der Gegenwart eines Indigo-Kindes aufhält, wird nach kurzer Zeit von Kopfschmerzen und Übelkeit heimgesucht. Eine speziell auf die Bedürfnisse von Indigo-Kindern ausgerichtete Einrichtung ist das Helianau-Institut in Österreich, wo die Quincunx-Aufstellung praktiziert wird.
Erste Hilfe beim Erkennen und Umgang mit Indigo-Kindern bietet die DaVinci-Methode an:
Fabian ist Herausgeber von The Daily Frown, dem Magazin für Musik, Literatur, Alltag. Er liebt alte Schallplatten, schöne Bücher und geht gerne zu Fuß, weil man so mehr mitkriegt.