Heute im not just another Adventskalender: Große Erwartungen von Charles Dickens.
Dem Waisenjungen Pip werden "große Erwartungen" eröffnet: Ein unbekannter Gönner will ihn fördern. In London vergißt er sein einfaches Dorfleben und genießt ein verschwenderisches Dasein. Durch das Auftauchen seines Wohltäters gerät er in eine lebensgefährliche Lage.
Charles Dickens schönster und reifster Roman liegt nun in brillanter Neuübersetzung vor. Der Waisenjunge Pip erlernt das Handwerk des Schmieds, dann stiftet ihm ein unbekannter Wohltäter ein Vermögen, damit er sich in London zum Gentleman ausbilden kann. Es geht um Kindheit und Erwachsenwerden, um Arm und Reich, um Klug und Dumm, um Gut und Böse. Melanie Walz hat in ihrer Neuübersetzung den unverwechselbaren, leicht ironischen Ton Dickens' perfekt getroffen. Im Nachwort erklärt sie die Entstehungsgeschichte des Buches.
Charles Dickens: Große Erwartungen, Hanser Verlag, 832 Seiten, 34,90 €