B2B Online-Marketing Blog ›› 2009 Mai
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B2B Online-Marketing Blog

Artikel, Tipps und Trends für die B2B-Welt

28. Mai 2009

Schwarze Listen im E-Mail-Marketing vermeiden

Kategorie: E-Mail-Marketing, Online-Marketing — Martin Bucher

Mein letzter Blogbeitrag handelte von der Zustellbarkeit bei E-Mailings als wichtiger Erfolgsfaktor. Heute werde ich näher auf Blacklists (schwarze Listen) eingehen.

Bevor Empfänger die E-Mail eines unbekannten Absenders erhalten, wird diese vom Mailserver eingehend auf Spam-Merkmale analysiert. Besteht sie diese Prüfung, wird die E-Mail in den Posteingang des Empfängers zugestellt.

Eine solche Analyse ist sehr aufwändig. Deshalb wäre es Mailservern am liebsten, sie könnten E-Mails auch ohne aufwändige Analyse des Inhalts ablehnen – und zwar allein durch Betrachten der Absenderadresse. Aber wie sollen sie bei unbekannten Absendern entscheiden?

Hier helfen zentrale Listen im Internet, wovon es zwei Arten gibt: Eine für die „bösen“ Absender und eine für die „guten“. Diese werden im Fachjargon als „Blacklists“ und „Whitelists“ bezeichnet. E-Mails von als „böse“ registrierten Absendern können Mailserver als „Spam“ behandeln und ablehnen. E-Mails von „guten“ Absendern können sofort zugestellt werden. Weitere Prüfungen sind somit nur noch für unbekannte Absender notwendig, die weder auf einer Blacklist noch auf einer Whitelist aufgeführt sind. Das macht es dem Mailserver deutlich einfacher.

Wie arbeiten Blacklists? Diese Negativlisten vermerken Absender, die im E-Mail-Verkehr negativ aufgefallen sind. Das ist beispielsweise bei Spam-Versendern der Fall, die meistens viele hunderttausend Empfänger anschreiben. Wenn sich ausreichend viele Empfänger dieser E-Mails über den Absender beschweren, bekommt dieser einen Eintrag in einer Blacklist. Die Konsequenz ist, dass weltweit jeder Mailserver, der diese Negativliste abfragt, vorgewarnt ist und E-Mails dieses Absenders sofort als Spam behandelt und ablehnt. Damit ist dem Spammer weltweit das Handwerk gelegt.

So schön und einfach dieses Konzept klingt, so problematisch ist es in der Umsetzung. Denn viel zu leicht landen auch seriöse Absender auf einer Negativliste. Und das obwohl sie sich streng an alle Regeln des Permission Marketing halten. Ein Grund dafür ist beispielsweise, dass für viele Empfängern die „Als Spam melden“-Schaltfläche im E-Mail-Programm näher liegt als der Abmeldelink im E-Mail-Newsletter. Was aus Empfängersicht zum gewünschten Ergebnis führt – keine E-Mails dieses Absenders mehr zu erhalten – kann für den Absender zu einem Eintrag in einer Negativliste und damit zu globalen Zustellproblemen führen.

Die E-Mail-Marketer selbst werden über einen Eintrag auf Blacklists nicht informiert, sondern bemerken dies nur indirekt an sinkenden Öffnungs- und Klickraten sowie der steigenden Zahl unzustellbarer E-Mails.

Problematisch ist auch, dass quasi jeder eine öffentliche Blacklist betreiben kann und es weder Regelungen gibt, wie Einträge zustande kommen noch wie seriöse Versender diese löschen lassen können. Bei manchen Blacklists reicht es schon aus, wenn eine handvoll Empfänger die E-Mail als „Spam“ meldet. Zudem bitten einige Betreiber zur Kasse, um den Eintrag wieder zu löschen.

In der Praxis gibt es jedoch Hilfe. Entweder Sie setzen auf einen zertifizierten ASP Service oder einen Blacklist Monitor Service. Dieser verrät nicht nur, ob man auf einer Negativliste aufgeführt wurde, sondern gibt auch Tipps, wie man mit einem solchen Eintrag umgehen sollte.

Nach den Blacklists wird es im dritten Teil der Reihe „Zustellbarkeit“ um die „White-Lists“ und „Reputation Networks“ gehen. Seien Sie also gespannt…

Quelle: Inxmail

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26. Mai 2009

31 Prozent der Fachmedien setzen auf Bewegtbild

Kategorie: B2B, Fachmedien, Marketing-Trends — Jens Stolze

Laut einer aktuellen Meldung, setzen mehr als die Hälfte der untersuchten Fachmedien Bewegtbild auf Ihren Online-Portalen ein. So das Ergebnis einer Analyse von infotainweb.

Diese Zahl kann ich jedoch nicht bestätigen. Die Analyse von infotainweb bezieht sich auf 30 Fachmedien, vorrangig aus den Bereichen Automobil, Medien, Recht und Steuern. Einzelne Portale aus Industrie und IT.

In einer eigenen Analyse Anfang 2009, haben wir knapp 60 Portale ausschließlich aus der Industrie analysiert. Unser Ergebnis: Für Verzeichniswerbung bieten knapp mehr als 20% der Portale Video/Bewegtbild an. Im Rahmen von Content-Marketing bieten knapp 31% Video/Bewegtbild an.

“Die Verlage nutzen Bewegtbilder auch für Werbezwecke: 37 Prozent der untersuchten Websites bieten den Kunden in ihren Mediaunterlagen bereits Video-Werbemöglichkeiten an. Auffällig ist allerdings, dass sich dafür bisher keine einheitliche Sprache durchgesetzt hat. So wird Videowerbung beispielsweise mit Sponsoring, WebCast, BusinessClip, Werbeclip, Video-Ads oder auch Imagefilm umschrieben.”

Hier werden meiner Meinung nach zwei Bereiche miteinander vermischt. Ein Webcast oder Imagefilm sind Arten von Videos. Während Businessclip, Werbeclip oder Video-Ad die Art der Online-Werbung beschreibt. Meiner Ansicht nach, ist es für B2B-Unternehmen allerdings nicht relevant in Pre-Roll-Ads oder Mid-Roll-Ads in anderen Videos zu denken, sondern in Formaten und Inhalten, die das Unternehmen in Form von Bewegtbild produziert.

// Lesen Sie die aktuellen B2B-Trends im Online-Marketing
// Laden Sie hier das B2B-Trendpapier zum Online-Marketing herunter

Quelle: Internet World Business, creative360

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22. Mai 2009

Internet World: Two-for-One Aktion bis 02.06.2009

Kategorie: Marketing-Trends, Online-Marketing — Jens Stolze

Am 23./24. Juni 2009 präsentiert der Internet World Kongress im ICM München unter dem Motto „Optimieren Sie Ihr Online Business“ State of the Art des dynamischen Internet-Marktes.

Nach einer hochkarätigen Eröffnung fokussiert der Kongress in drei bzw. vier Panels Trends und Praxistipps zu Online Marketing, E-Commerce, Site- und Shop-Optimierung. Das Panel Strategien zeigt Zukunftsvisionen und strategische Anregungen, zudem vertiefen ausgewählte Branchen-Specials wie Medien & Verlage, Tourismus oder Versandhändler, Ihre Marktkenntnisse. Nutzen Sie das Know-how von ca. 100 hochkarätigen Referenten und 50 Praxisberichten für Ihren Geschäftserfolg!

Um das umfangreiche Angebot optimal nutzen zu können, gibt es bis 2. Juni 2009 das „Two-for-One“ Spezialangebot. Bei Anmeldung von zwei Personen, entfällt der Eintritt für die zweite Person. Verwenden Sie bei Ihrer Online-Anmeldung unter www.internetworld-kongress.de dazu einfach den Code IMR9241E für Ihre Begleitung.

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