Twitter und E-Mail-Marketing effektiv verzahnen
Twitter polarisiert: Während viele Web 2.0-Fans voller Begeisterung den seit 2006 existierenden Microblogging Dienst nutzen und hier teilweise viel Zeit investieren, diskutieren seine Kritiker weiterhin über Sinn oder Unsinn.
Im Juli hatte ich mir aus reinem Interesse einen Zugang bei Twitter eingerichtet. Seitdem hat mich das Twitter-Fieber gepackt (@mbucher). Viele Marketers, denen ich seitdem begeistert von dem großen Marketingpotential von Twitter erzähle, erwidern mir, dass sie es sich zeitlich nicht leisten können, neben E-Mail-Marketing auch noch Twitter einzusetzen.
In der Tat erfordert der konsequente Einsatz von Twitter in der Unternehmenskommunikation ein gewisses Zeitbudget. Es gibt jedoch einen effizienten Weg in das neue Medium, den Marketers auch ohne große Investitionen an Arbeitszeit gehen können: Die Verbindung des bereits etablierten Kanals „E-Mail“ mit dem neuen Kanal „Twitter“ macht es möglich!
Praxis: Für den dargestellten Fall bietet Inxmail Professional nun ein Twitter Plug-in an. Der Redakteur verfasst damit seine Twitter-Botschaften (Tweets) direkt bei der Erstellung des Newsletters.
Am wirkungsvollsten ist es, wenn er pro Newsletterartikel einen eigenen Tweet erstellt. Denn dadurch wird die Relevanz seiner Tweets für die Leser (Follower) gesteigert und die Chance für virale Verbreitung (ReTweet) erhöht. Die Verlinkung des Tweets mit einer Landeseite erfolgt automatisch.
Ein Wechsel auf Twitter oder URL-Kürzungsdienste wie bit.ly, ist nicht mehr notwendig. Besser noch, die Tweets werden zeitgleich mit dem Mailingversand im Twitter-Account veröffentlicht und unterliegen den gleichen Qualitätskriterien wie der Newsletter, beispielsweise einem Freigabeprozess.
Damit gibt es keine Ausreden mehr, Twitter nicht in die Kommunikation aufzunehmen. Und wer erst einmal angesteckt ist, wird sicher bald auch persönliche Tweets schreiben und anderen begeistert von den tollen Möglichkeiten erzählen.
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