B2B Online-Marketing Blog ›› 2011 Oktober
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B2B Online-Marketing Blog

Artikel, Tipps und Trends für die B2B-Welt

25. Oktober 2011

Erste Hilfe für B2B-Entscheider - Studie vom dfv

Kategorie: B2B, Cross-Media-Marketing, Marketing-Videos — Jens Stolze

Wachsender Druck im Berufsalltag stellt gerade B2B-Entscheider vor immer größere Herausforderungen. Oft müssen wichtige Entscheidungen besonders schnell getroffen werden. Fehlentscheidungen können hier fatale Folgen haben, die das Unternehmen im schlimmsten Fall in den Ruin treiben.

Wie gehen B2B-Entscheider mit diesem Druck um und durch welche Hilfsmittel kann der Entscheidungsprozess vereinfacht werden?

B2B Wertewelten

Wertvolle Informationen liefert die vom Deutschen Fachverlag beauftragte Studie „B2B Werbewelten“. Anhand der tiefliegenden unbewussten Entscheidungsfaktoren von B2B-Entscheidern wurde die Bedeutung von Fachmedien im veränderten Berufsalltag analysiert.

Fachmedien haben als primäre berufliche Informationsquelle schon immer eine Schlüsselrolle gespielt, aber ihre Bedeutung wächst stetig. Sie stehen als unabhängige Informationsquellen zwischen dem Anbieter und dem B2B Entscheider. Sie stärken das Know-How der Entscheider und unterstützen somit beim Entscheidungsprozess.

Fachmedien sind aber nicht nur Informationsquelle, sondern auch Relevanzfilter und Interaktionsverstärker.

Fachmedien sind ein wertvolles Werkzeug zur Reduktion von Komplexität, indem sie den Entscheider unterstützen, wichtiges von unwichtigem zu trennen (Relevanzfilter).
Des Weiteren sind sie sogenannte Interaktionsverstärker, da die Organisation von Interaktion und Austausch als Aufgabe der Fachmedien gesehen werden. Fachmedien liefern Informationen und stellen Plattformen für Interaktionen zur Verfügung. Fachmedien unterstützen Unternehmer, deren Eigenaktivität zu stärken.

Fazit: In allen gesellschaftlichen Bereichen ist ein Trend zur Eigeninitiative zu erkennen. Fachmedien spielen hierbei eine große Rolle, da sie nicht nur wertvolle Informationen liefern, sondern auch durch Soziale Netzwerke Plattformen bieten, durch die die Eigeninitiative durch die zahlreiche Möglichkeiten des direkten Austausches gefördert wird.

Quelle: Deutscher Fachverlag, Video zu den Kernaussagen

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18. Oktober 2011

Innovationskraft im B2B Online-Marketing nutzen

Kategorie: B2B, Markenführung, Online-Marketing — Jens Stolze

B2B-Unternehmen sind innovativ - wenn es um Ihre Maschinen, Werkzeuge, Anlagen, Software-Lösungen, Hardware, Services und Kundensupport geht. Doch im B2B Online-Marketing sind viele Unternehmen noch zögerlich neue Wege zu gehen und die Kraft einer innovativen Idee zu nutzen.

Suchmaschinen-Marketing und E-Mail-Marketing werden oft und gerne von B2B-Unternehmen genutzt. Vor allem Lead-Generierung ist ein beliebtes Ziel. Wenn es jedoch um neue Ideen für das B2B Online-Marketing geht, mangelt es oft an der Bereitschaft diese entwickeln zu lassen.

Mancherorts werden Ideen zwar erschaffen, aber dann doch nicht umgesetzt. Mit diesem Vorgehen sind B2B-Unternehmen in diesem Bereich nicht innovativ. Die Chance einer neuen und kreativen Idee schafft jedoch Raum für die Differenzierung zum Wettbewerb. Außerdem legt die Idee die Basis für viele andere Online-Marketing-Instrumente. Damit stellt sie das strategische Fundament der Maßnahmen im Internet.

Dies ist vor allem wichtig, da heute Suchmaschinen-Marketing, Lead-Generierung, Social-Media-Marketing und E-Mail-Marketing stärker zusammenhängen als je zuvor. Die Wechselwirkungen im B2B Online-Marketing sind immens. Eine Idee sollte daher diverse Entwicklungen, Trends und Anforderungen berücksichtigen sowie einzigartig sein.

Welche 5 Eigenschaften ein Unternehmen haben sollte, um wie ein Innovator zu denken, erklärt Jeff Dyer im Interview mit Harvard Business Review.

Quelle: Harvard Business Review

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4. Oktober 2011

Mehr Response durch Transaktionsmails im B2B

Transaktionsmails bestätigen eine konkrete Aktion des Empfängers. Im B2B sind dies zum Beispiel Service-Anfragen, Newsletter-Anmeldungen, Whitepaper-Downloads, Bestellung von Tickets für Messen sowie Liefer- und Versandbestätigungen. Das Potenzial wird jedoch sehr oft nicht ausgeschöpft!

Mails nach Transaktionen eignen sich vor allem als Methode für Cross-Promotion und besonders hervorhebenswerte Botschaften. Einer aktuellen Studie von Experian zufolge erzielen Transaktionsmails um rund 20% höhere Klickraten als reguläre E-Mailings. Zudem verfügen sie gemäß Studie über eine Öffnungsrate von 47%. Der aktuelle B2B-Durchschnitt liegt bei circa 30%.

Noch weiter steigern lässt sich der Erfolg von Transaktionsmails durch die Einbindung von Links zu sozialen Netzwerken wie XING, LinkedIn, Facebook und Twitter. Die Bedeutung von Social-Media-Marketing und die damit verbundenen Möglichkeiten für das Content-Marketing sind für B2B-Unternehmen eines der Top-Themen des Jahres 2011.

Allerdings bestehen noch erhebliche Optimierungspotenziale. Tatsächlich überwachen laut einer Absolit-Studie derzeit nur rund 40% der Unternehmen gezielt das Social-Web. Von den B2B-Unternehmen, die bereits Social-Media-Marketing nutzen, haben mehr als 55% gute Resonanz erhalten (Quelle: Studie von creative360).

Das Erfolgsgeheimnis der sozialen Netzwerke ist die Interaktivität. Für den Kanal E-Mail ist die Integration eines Social-Share-Links oder dem Link zur Präsenz im Social-Web ein effektiver Weg, das Engagement der Kunden für die B2B-Marke zu verstärken und dabei den Multiplikator-Effekt zu nutzen. So können die Empfänger dazu animiert werden, stärker mit dem Unternehmen zu interagieren und Empfehlungen bequem zu verbreiten.

Die Studie von Experian zeigt die Entwicklung: Transaktionsmails mit integrierten Social-Media-Links erzielen eine um 55 Prozent höhere Klickrate als Mails ohne diese Links. Die Studie bezieht sich zwar vorrangig auf verkaufsorientierte E-Mailings. Aber auch im B2B werden solche Art von Mailings eingesetzt. Beispielsweise für die Bewerbung von Gebrauchtmaschinen, Verbrauchsmaterial, Seminaren und Trainings sowie Software und Hardware.

Fazit: Das Potenzial zur Verknüpfung von E-Mails/Transaktionsmails und Social-Media ist vorhanden. Wie es genutzt wird, ist von Fall zu Fall individuell zu entscheiden. Der Effekt von Transaktionsmails wird verstärkt – wenn diese auch sonst von Beginn an auf Personalisierung, individuelle Ansprache und maßgeschneiderte Botschaften setzen.

Quelle: Pressemeldung von Experian zur Studie
Lesetipp: Mehr Reichweite von B2B-Newslettern via XING

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