METHODIK GEFUNDEN!
aaaaaIch hege „letzte Zweifel am Tod“,
aaaaadie ich hoffe, ausräumen zu können,
aaaaawenn ich die Scheiße ausklingen lasse.
„Die Natur duldet keine Unzweckmäßigkeit.
Wenn er die Allmacht erreicht hat, wird der Mensch
das Recht auf die Unsterblichkeit erhalten, weil er
aaaaaselbst
in einem unendlichen Leben seine unendliche Macht
nie ganz begreifen wird! Der Sinn! Verstehen Sie, S(a)tan,
das eben ist der Sinn des Lebens! Wie hat man nach ihm
aaaaagesucht
und ihn nicht gefunden. Natürlich. Versuchen Sie mal, den Sinn
zu finden, wenn er außerhalb Ihrer Vorstellung vom Universum liegt.“
aaaaaBleib wo du bist und bewege dich fort,
aaaaanimm Tuchfühlung, behalte Bodenhaftung
aaaaa− hebe dich hinweg und mache deine Fehler.
„Unterbewußt haben wir immer gewußt,
daß das Universum in unserer Macht ist.
Daher die Märchen, Mythen, Götter und Heroen…
Wir müssen lernen, das, was das Unterbewußtsein
ohne unsere Beteiligung vollbringt, bewußt zu tun.
aaaaaUns einzumischen in die Naturgesetze.
aaaaaSie in sich zu wandeln…
Dazu muß man auf das Gehirn einwirken.
Mit Hilfe von ungewöhnlichen Bedingungen,
die die Naturgesetze zur Veränderung zwingen.“
aaaaaSo ist das Leben, so war es jedenfalls bis eben
aaaaa− nicht jedem ist es gegeben, sich darüber zu erheben.
aaaaaWir werden tun was wir können, und was wir nicht können.
„Wir haben (…) gelernt, den Menschen so zu verändern,
daß er imstande ist, in jedem beliebigen Milieu zu existieren −
am Grunde des Ozeans, in der Kernzone eines Brandherdes
und in der Kälte des Weltraumes. Aber dabei variiert nur seine Hülle,
der Körper, die äußere Gestalt. Die Hauptsache – das Gehirn −
bleibt unverändert. Und hier liegt das eigentliche Problem:
aaaaaWas geschieht mit dem Innenleben der Testperson,
aaaaamit ihrem menschlichen Wesen?“
aaaaaDie Zeitmaschine ist ein Psychomobil,
aaaaasteuerbare genetische Systeme schlummern
aaaaain uns, noch. Vorwärts Leser! Variatoren voran!
Sprachgewand(t) – Ilona Schäkel: Sprachkritische Schreibweisen in der DDR-Lyrik von Bert Papenfuß-Gorek und Stefan Döring
Heribert Tommek: „Ihr seid ein Volk von Sachsen“
Lorenz Jäger: ich such das meuterland
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.1.2016
Zeitansage 10 – Papenfuß Rebell
Jutta Voigt: Stierblut-Jahre, 2016
Bert Papenfuß liest bei OST meets WEST – Festival der freien Künste, 6.11.2009.
Bert Papenfuß, einer der damals dabei war und immer noch ein Teil der „Prenzlauer Berg-Connection“ ist, spricht 2009 über die literarische Subkultur der ’80er Jahre in Ostberlin.
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