EHEGEDICHT – Geliebt haben wir uns, / daß das Gras um uns sich entzündete. / Doch die Glut schadete uns nicht,
WO HAST DU ALL DIE SCHÖNHEIT HERGENOMMEN – Wo hast du all die Schönheit hergenommen, / Du Liebesangesicht, du Wohlgestalt! /
HEIMWEH – nach den Wolken über dem Garten in Papenburg / nach dem kleinen Jungen der ich gewesen bin
IM NEBEL – Seltsam, im Nebel zu wandern! / Einsam ist jeder Busch und Stein, / Kein Baum sieht den andern,
WEISSRUSSISCHER TOAST – allein die suppe ist schon ein gedicht / doch erst der cognac, das begreifst du nicht
MORFIN – Wir warten auf ein letztes Abenteuer / Was kümmert uns der Sonnenschein? / Hochaufgetürmte Tage stürzen ein
DIE JAHRE KOMMEN UND GEHEN – Die Jahre kommen und gehen, / Geschlechter steigen ins Grab,
TOBT DER PÖBEL – Tobt der Pöbel in den Gassen, ei mein Kind, so lass ihn schrei’n / Denn sein Lieben und sein Hassen ist verächtlich und gemein!