Der abstrakte Untertitel dieser Anthologie von 1998 lautet: „Deutschsprachige Lyrik der neunziger Jahre“.
„Grab, Grimm und Trost‟. Max Bense zum Gedächtnis.
„TEXT+KRITIK‟ fragt, im Abstand zu den Rezeptionsumständen vor 1989, nach der Gültigkeit des huchelschen Werks und zeichnet die Spuren seines Wirkens als Lyriker und als Vermittler von Literatur nach.
h.c. artmann, lehrer und patron der „schule für dichtung in wien‟, begeht 1996 seinen 75. Geburtstag. mit speziell für diesen anlaß gefertigten stücken gratulieren einige der namhaftesten künstler und künstlerinnen unserer zeit dem großen dichter und freund und demonstrieren damit zugleich auch seinen großen einfluß, nicht nur auf die literatur, sondern auch auf die bildende kunst, musik, theater und performance.
Friederike Mayröcker bekennt in ihrer „Zuschreibung: manche dieser Gedichte hätte ich selbst gerne geschrieben‟.
Die innere Zerrissenheit Brinkmanns, seine subversive Kreativität und sein individueller Freiheitsdrang werden in der reich illustrierten, grafisch anspruchsvollen Publikation kongenial aufgegriffen. Der Band begleitet zugleich das Vorhaben, dem berühmtesten und gleichzeitig umstrittensten Sohn der Stadt Vechta eine Skulptur zu widmen als Zeichen für den Literaturrebellen.
„Rimbaud. Ein Psalm der Aktualität‟ formuliert es Volker Braun.
Ko Uns Gedichte sind voller Leichtigkeit und Leidenschaft und bergen gleichzeitig eine große Tiefe. Sie sind nicht nur die Vision einer Wiedervereinigung Nord- und Südkoreas, sondern auch ein Appell an die jungen Dichter sie zu verwirklichen.