Kiki Dimula gilt als die bedeutendste lebende Dichterin Griechenlands. In ihrem höchstbeachtlichen Werk zeichnet sie sich durch ihre abstrakte Thematik sowie durch ihre völlig unkonventionelle Schreibweise aus. Die Welt von Kiki Dimula ist die Spannung zwischen dem Seienden und dem Nicht-Seienden.
Von 1954–1964 schrieb Unica Zürn ihre Anagramme, die Sabe Scholl als „Zitat(e) des Lebens‟ bezeichnet. In diesem Band sind sie alle mit Zeichnungen, Collagen und Fotos aus den nachgelassenen Heften versammelt.
Bob Dylans erstes – und bis 2004 einziges – Buch. 1965 geschrieben, sind die Texte ein literarisches Dokument jener Dekade, in der sich die Weltjugend zu rühren begann. Im Zeitalter von KI Watson könnte man es auch wie die Los Angeles Times ausdrücken: „Manchmal erinnert es an einen bekifften Computer.‟
Zum 10. Todestag des Dichters wird dieses Werk nun neuerlich zur Diskussion gestellt, nicht mehr in einer notgedrungen schmalen Auswahl, sondern in seiner Gesamtheit.
Eine noch wenig bekannte europäische Kulturlandschaft öffnet sich mit diesem Band: Katalonien.
Aus der Einsamkeit des Hausarrests wurden die Gedichte Mircea Dinescus zu Lebens-Mitteln für viele, wurden zum Ferment eines politischen Umsturzes.
Aus dem Nachlaß von Uwe Greßmann wurde dieser Lyrikband zusammengestellt, der nochmals die schöpferische Kraft des Poeten und die Meisterschaft seiner Dichtung offenbart und unter Beweis stellt.
Dieses Buch erscheint anäßlich der Verleihung des N.C. Kaser-Preises an László Garaczi am 1. Juni 1990 in Lana.