Sein erster Gedichtband erschien 1960. Ko Un hat seither nahezu hundert Bücher veröffentlicht mit Gedichten, Romanen, Essays und Kritiken. Er wurde in Korea mit Literaturpreisen geehrt und ist inzwischen Professor für koreanische Literatur. Wegen seines politischen Engagements wurde er während der ersten Hälfte der achtziger Jahre politisch verfolgt, verhaftet und gefoltert.
Ko Uns Gedichte sind voller Leichtigkeit und Leidenschaft und bergen gleichzeitig eine große Tiefe. Sie sind nicht nur die Vision einer Wiedervereinigung Nord- und Südkoreas, sondern auch ein Appell an die jungen Dichter sie zu verwirklichen.
Moderne chinesische Lyrik von 1919–1984 zum ersten Mal in deutscher Sprache.
Lee Seong-boks Gedichte sind eine Feier des Individuums. Sie nehmen sein Glück, seinen Schmerz, seine Lust, sein Leiden, seine Fähigkeit zur Liebe ernst und finden dafür poetische Bilder.
Von den Klassikern der Moderne zu Beginn des letzten Jahrhunderts bis ins heutige, industrialisierte Südkorea spannt das vorliegende Band den Bogen und gibt somit einen Überblick über die Entwicklung der modernen koreanischen Lyrik.
Kim Kwang-Kyu gehört zu den meistgelesenen Dichtern Koreas. In Deutschland ist er noch zu entdecken.
Koreas Rimbaud. Das lasse man gelten.
„In den Jahren 2002 und 2003 reiste ich durch den – drei biologische Zonen und vier Zeitzonen weiten – Inselstaat am Äquator. Statt Fotos zu machen, fotografierte ich, wenn es die Hitze zuließ, mit Worten.“ konstatiert Martin Jankowski zu seinem Logbuch.