Dass Assoziation und Gedankenschärfe gleichberechtige Funktionen von poetischer Präzision sein können, führt uns Monika Rinck aufs Neue vor Augen.
Die Auswahl übernahm Klaus Schuhmann.
Der dichterische Blick ist genau: seine Aufmerksamkeit gilt immer wieder der Natur, dem menschlichen Miteinander und den Medien.
„Dieses Buch soll meinem Freund Jürgen Fuchs ein Wind unter den Flügeln sein“ merkt Wolf Biermann an.
„Hundert Gedichte machen auch Lyrik zum Œuvre.“ So dachte Peter Hacks.
Verkümmert das Versprechen „licht“ nicht zu einem schlichten „lich“?
Die Gedichtsammlung wurde hauptsächlich während des Krieges in der belagerten Stadt geschrieben.
Tropfenschwerer Tau und das Wort, das durch die Steppe streift – mit Arsenij Tarkowskijs Poesie schlagen wir das Buch der Wunder auf.