Der Druck ungeahnter Erfahrung und Erlebnisse, aber auch die Suche danach und nach den Möglichkeiten, sie auszudrücken, sind das verbindende Thema dieser neuen Gedichtsammlung von Klaus Martens.
Ausgewählt von Jürgen Becker.
Da ist das engagierte, aktuelle Gedicht, Punktierungen, Quanteme, Induktion und Deduktion, die Metapher.
Ein englischer Dichter mit deutschen Wurzeln.
Durs Grünbein hat einen neuen Gedichtzyklus geschrieben, der von der Sehnsucht ausgeht, von den verlorenen Erkenntnismühen einer im Kern romantisch gebliebenen Aufklärungskultur, die nichts anderes will, als zurückfinden zu sich, den Mond betrachten, als sei er immer noch da.
Der Raum, den Ingolf Brökel aus verschiedenen Perspektiven für den Leser öffnet, erweist sich als ein geschichtlicher Raum, in dem ein Ich lyrische Schlaglichter auf entscheidende Stationen seines Werdeganges wirft.
Es sind (außer zwei Texten) unveröffentlichte Gedichte aus der Zeit vor und nach der Emigration von Horst Samson im März 1987.
Man könnte es den Exodus aus dem einfachen Bild oder auch die Wiederentdeckung des poetischen Impulses in allen Domänen nennen, was Ralph Pordzik in seinem jüngsten Gedichtband unternimmt.