Die Anthologie „Beredter Norden‟ berücksichtigt die ganze Bandbreite schottischer Lyrik seit Beginn des 20. Jahrhunderts. 25 unserer besten Vermittler, Nachdichter und Eindeutscher haben diesen Reichtum an Sprachen und Dialekten in ein ebenso reiches Deutsch gebracht.
Eine spitzfindige Variante, die Umschlagvignette und die Innengrafik des Heftes von Hermann Glöckner gestalten zu lassen.
Die Poesie der Gegenwart präsentiert sich in einer grenzenlosen Vielfalt. Joachim Sartorius unternimmt den Versuch, sie in ihrer ganzen Bandbreite vorzustellen. Mit seinem Atlas der neuen Poesie entwirft er eine Weltkarte der heutigen Lyrik, die sich nicht mehr nach einer Chronologie, nach Themen oder Konzepten rubrizieren läßt. Als poetischer Geograph folgt er den Längengraden: von Neuseeland und Australien über Japan, China, den Nahen Osten, Afrika und Europa bis nach Amerika.
„Kein anderer Dichter des neuen „goldenen Zeitalters“ spanischer Dichtung hat mit seiner Thematik und Gestaltungsweise, besonders durch sein Werk „La destrucción o el amor“ (Die Zerstörung oder die Liebe), einen so entscheidenden Einfluß auf die junge spanische Dichtung ausgeübt wie Vicente Aleixandre‟ schreibt Erich Arendt im Nachwort zu diesem Buch.
Auf welche Weise diese Gedichte jedoch über die Ländergrenzen hinaus miteinander korrespondieren, wie sich über alle Unterschiede zwischen ausgehendem Symbolismus, frühestem Dadaismus, Futurismus, Poetismus, Surrealismus, Konstruktivismus hinweg eine organische Vereinbarung im Geistigen herstellt – das ist das eigentlich Erregende und Befreiende an diesem Buch.
Die vorliegende Auswahl will einen Eindruck von der Tragweite seines dichterischen Schaffens vermitteln, von der Leidenschaft und einprägsamen Bildersprache seiner Verse, sei es nun in volksliedhaft-entsagungsvollen, ganz in der Nachfolge der Romantik geschriebenen Balladen der Frühperiode oder in schwierigen, vergeistigten Altersgedichten.
Der vorliegende Band stellt die Schaffensperiode vor, die dem „Großen Gesang‟, Nerudas monumentalem Hauptwerk, vorausging.
„Memorial von Isla Negra‟, 1964 erstmalig erschienen, ist ein in Verse gefaßtes Erinnerungsbuch. In ihm schlägt Pablo Neruda einen weiten Bogen von den Tagen der Kindheit über die bewegte Jugendzeit bis zu den erfüllten Jahren als weltweit anerkannter politisch engagierter Künstler.