Traditionell in der Form, von den Ismen seiner Zeit kaum berührt, wirkte der amerikanische Dichter Robert Frost (1874–1963) durch den realistischen Gehalt und den schlichten Ton seiner Verse bahnbrechend auf die Lyrik der Vereinigten Staaten.
„Die farbigen Blüten seiner Metaphern führen kein Vasendasein: sie entfalten sich am Gezweig eines seit alters langsam, beständig gewachsenen Stammes, dessen gesundes, breites, tiefes Wurzelwerk sie mit kräftigen Säften aus einer realen Erde nährt.“ So blumig beschreibt Enrique Beck die Gedichte von Lorca.
Bei betagten Schiffen / Islands „Atomdichter“.
In den 32 Jahren seines kurzen, von Not und Leiden geplagten Lebens schuf Attila József eine Lyrik, die Töne für alle fühlenden, denkenden, leidenden Menschen hat.
Majakowski wurde in der DDR immer wieder mit neuen Übersetzungen entdeckt.
Inspiriert vom „werktäglichen Fieber“, von der Vielfalt, der Einmaligkeit, der „ultima realitas, die kommt und schwindet und nie wiederkehrt“, findet István Vas die Thematik seiner Dichtung im Alltäglichen, im scheinbar Gewöhnlichen, aber auch in der Liebe, im Leiden und im Altern.
Traumtexte des italienischen Schriftstellers.
Jarosław Iwaszkiewicz sagt über Wapzarow: seine Verse sind Blumen, die unter Mühen und mit Kraft gepflückt wurden unter den Geschützen und den schweren Stiefeln der Faschisten.