Nâzım Hikmet hat in der sozialistischen Weltliteratur einen festen Platz.
„Sie alle schrieben das BUCH miteinander“ − so könnte ein anderer Titel dieser Anthologie lauten, die ein einzigartiges poetisches Vorhaben dokumentiert: Im Vorfeld des internationalen literaturfestivals berlin 2001 wählten 33 Autoren und Autorinnen aus den USA, Europa, Australien, und Neuseeland, aus Japan, China, Lateinamerika und Afrika jeweils drei Gedichte aus, die in ihren Augen einen Hinweis auf Berlin, eine Anregung für die Stadt enthalten.
In den 32 Jahren seines kurzen, von Not und Leiden geplagten Lebens schuf Attila József eine Lyrik, die Töne für alle fühlenden, denkenden, leidenden Menschen hat.
Dieses Buch erschien bereits 1947 in einer Übersetzung von Stephan Hermlin.
Dieser Band enthält: „Zwanzig Liebesgedichte und ein Lied der Verzweiflung“, „Der rasende Schleuderer“, „Aufenthalt auf Erden“, „Spanien im Herzen“, „Der Große Gesang“, „Die Verse des Kapitäns“.
So sicher, wie sich die Reaktion fühlte, als sie Nâzım Hikmet zu achtundzwanzig Jahren Zuchthaus verurteilte, so unbeirrbar sprechen seine eindringlichen, oft mit unerwartet kühnen poetischen Lösungen überraschenden Gedichte von den elementaren Dingen des Lebens.
Das Buch sammelt Gedichte, Poeme, Manifeste von über 100 Autorinnen und Autoren der hereinbrechenden Ränder Süd- und Osteuropas aus den letzten fünf Jahrzehnten.
Hymne auf den Ruhm des Volkes im Kriege 1936–1937.