In der Reihe „Porträt und Poesie‟ wird unter anderem René Char mit einem Band vorgestellt, der Biographie, Photos, Werkproben und eine Einführung enthält.
Man muß ihn lesen und immer wieder lesen, um in sich selbst nach und nach das Verhängnis alter Hindernisse zu spüren.
Der erste Teil dieses Buches sei all den Ernüchterten gewidmet, die schweigen und doch nicht, irgendeines Rückschlags wegen, untätig geworden sind. Sie sind die Brücken.
Äußerstes Formbewußtsein verbindet sich in Ungarettis Dichtung mit einer verhaltenen, aber auch dramatisierten Gegenstandsbezogenheit.
Metamorphose der Lyrik Spaniens in den ersten vier Jahrzehnten dieses Jahrhunderts, an zwölf Dichtern in diesem Band vorgeführt.
In einer unpolierten, slang- und jargonnahen Sprache brach sich ein Lebensgefühl Bahn, das von Ausbruch und Aufbruch gekennzeichnet ist.
Das lyrische Alter Ego dieses Dichters sucht stets die Verbindung von Schönheit und Schock und stellt sich demonstrativ in die Tradition eines radikal amoralischen Ästhetizismus.
Der Dichter Zanzotto ist Avantgardist und Regionalist. Er stammt aus dem Veneto, und die heimatliche Lokalität, dazu der Dialekt, inspirieren eine Dichtung, die mit sprachlicher Magie und linguistischer Reflexion einen bedeutenden Beitrag zur modernen europäischen Lyrik des 20. Jahrhundert leistet.