Die Sichtweise der Autoren jedoch bleibt pragmatisch-realistisch und schafft so Werke von faszinierender Leuchtkraft und Präzision.
Die über die Dezennien verfeinerten Motive der Zeitgeschichte, geografischen Erkenntnisse und autobiografischen Erfahrungen zeichnen ihre Gedichte aus.
Das Liebes- und Kunstverlangen der Autorin gipfelte in eigener Produktivität lebensnaher Lyrik, wunderbaren Metaphern und melodischen Worten, verspricht der Klappentext.
Bezeichnet sich als „eine selbst ernannte ,Bundesdichterin‘“.
Die Lyrik des mährischen Dichters geht vom Einfachsten aus und frönt doch wichtigen Themen.
Erweiternd und ausführlich kommentierend, ersetzt „Warten auf der Gegenschräge“ den 1998 erschienenen Gedichtband der Werkausgabe.
Mit den großen Leistungen sowohl der deutschen als auch der älteren und neuen Welt-Poesie aufs beste vertraut, die sie eigenwillig verschmolzen und weitergeführt hat, unternimmt es diese Dichtung, der Gleichgültigkeit das Wort abzuschneiden.
Seine auf trockenen und feinsinnigen Witz bauende Gesellschaftskritik kommt als exaktes Sprach- und Verdichtungsspiel daher.