Der passionierte Stadtgänger wirkt in seiner Lyrik als poetischer Zeitchronist.
Bauers Sprache schafft in Anschaulichkeit und Präzision ein leuchtendes Gegenbild zu den Hauptströmungen westdeutscher Nachkriegslyrik – Hermetik, „Unsagbarkeit“ oder Konkrete Poesie.
Ein Dichter-Jurist.
Williams hat mit diesem zyklischen Gedicht ein „Testament hinterlassen, wie ein Mann es erst schreibt, wenn er sowohl zu leben wie auch zu schreiben gelernt hat“ (Archibald MacLeish).
„Laura“ ist eine Sammlung von Liebesgedichten, traurigen zwar, die einer imaginierten Frau gelten, welche dem Autor, entgegen der Laura Petrarcas, nicht hingebungsvolle Erfüllung verheißt.
Neben dem Privatdruck „Monologe“ von 1952 gemeinsam mit Rudolf Scharpf herausgegeben ist das der einzige Gedichtband von Alexander Xaver Gwerder zu Lebzeiten.
Für dieses Buch bekam Alfred Kolleritsch den Petrarca-Preis.
Die vorliegende Auswahl umfaßt Gedichte Peter Härtling aus mehr als 25 Jahren, geordnet nach Themen.