Die Gedichte des schwedischsten der schwedischen Dichter sind Fluchtburgen seiner Seelenpanik und zugleich Brückenköpfe im funkelnden Kosmos.
Die Liebe und die Poesie vertragen kein Vielleicht: keine lauwarmen Bekenntnisse, keine allseits abgesicherten Kompromisse.
Gedichte zwischen Schützengraben und Liebeslager.
Wer wissen will, was die Seelen der Zwerge und Riesen / der Trolle und Elfen beispielsweise mit der Quantenphysik gemein haben, wer sich in die wortwörtlichen Abenteuer und letzten Rätsel von Elfen- und Menschengeschlechtern verstricken lassen will, der greife zum neuen Gedichtband des Erzpoeten Eberhard Häfner.
Hier redet einer kurz und gründlich, zuweilen grob, und unverschämt treibt er seine angespitzten Wörter unter die Haut der Vergeßlichen, Denkfaulen, allzu Zufriedenen.
Auf der Geburtstagstafel zu seinem 75. Geburtstag am 31. August läge diese Hommage von fast 60 Autoren – einstige Weggefährten, frühe Freunde, poetische Zeitgenossen und neu hinzugekommene Bewunderer Hilbigscher Dichtung.
Oftmals handelt es sich bezüglich der Gedichte um Vermutungen, so, wie es sich bei den Nachdichtungen um Versuche handelt.
Aus trostloser Zeit.