Durs Grünbeins Gedichte und Essays sind Gegenwartsanalysen der komplexesten Art, weil sie noch im Fixieren von Beobachtungen deren wissenschaftliche Prämissen mitreflektieren und Bezüge zur literarischen Tradition, vor allem zur Antike, herstellen. Dieser Komplexität im Werk des Autors geht das vorliegende Heft nach.
Widmungen zum 50. Geburtstag von Thomas Kling von FreundInnen und WeggefährtInnen.
In „I-Schulstoff für gleich, II-Coelho und die Fische, III-Kaputt in Marseille, IV-Das muß Afrika sein, V-Im Bett zusammen lesen, VI-Briefe an eine Schülerin, VII-Vor den Trennungen‟ gliedert Thomas Kunst seinen neuen Gedichtband.
Hetzen heißt dem Haß seinen Lauf lassen. Aber wer solches tut, ist selbst mit allen Hunden gehetzt. Also nimmt Bert Papenfuß ungeschützt und unermüdet ohne Mundschutz und Scheuklappen unsere Gesellschaft aufs Korn.
Der vorliegende Band präsentiert 60 Liebesgedichte Durs Grünbeins; 20 davon, darunter drei Catull-Übersetzungen, werden hier erstmals veröffentlicht. Ein Nachwort von Peter von Matt begleitet die Auswahl des Autors.
„Grab, Grimm und Trost‟. Max Bense zum Gedächtnis.
Friederike Mayröcker bekennt in ihrer „Zuschreibung: manche dieser Gedichte hätte ich selbst gerne geschrieben‟.
Thomas Klings Gedichte muß man hören. Dem Band liegt eine CD bei, auf der Thomas Kling seine Gedichte selber liest.