Ein zu DDR-Zeiten vom ersten Herausgeber der Reihe beflügeltes Heft war nach dessen Weggang aus dem Leseland obsolet; zudem war der Obrigkeit Reimanns Lebens- und Arbeitsweise und deren Resultate suspekt.
Wovon spricht die Dichtung zu Beginn des 21. Jahrhunderts? Noch immer, oder nun erst, von der Wildnis der Gesellschaft.
Alles in allem sind wir in diesen Gedichten keine Freunde von mittelmäßiger Gesellschaft.
Die in einem Zensurgutachten als „Warngedichte“ klassizifierten Texte wurden am 8.8.1985 zur Druckgenehmigung eingereicht.
Französische und deutsche Gedichte. Von französischer Seite nahmen teil: Claude Adelen, Gérard Cartier, Hélène Sanguinetti, Valérie Rouzeau, von deutscher: Carolin Callies, Marion Poschmann, Silke Scheuermann, Jan Wagner, Monika Rinck.
Von Wulf Kirsten ausgewählte Gedichte.
Eine „eigensinnige, unkorrumpierbare poetische Haltung“ ist das Erkenntniszeichen von Elke Erb.
Texte aus dem Nachlaß.