Dieser bibliophile Band enthält neben Gedichten von Elke Erb auch die Laudatio von Detlef Opitz auf Elke Erb zur Vergabe des Franz-Carl-Weiskopf-Preises am 23. April 1999 in der Akademie der Künste zu Berlin.
Sterben die Wörter wie Fliegen? Geben sie dem Staub etwas Platz?
Dieser Lyrikband aus dem Jahr 1990 fällt in den Bereich der sogenannten Systemdichtung von Inger Christensen, die ihre Gedichte als Lektüren des Universums herausstellt.
1991 wurde dieses Heft als die Nummer 3 herausgegeben von Orplid & Co., der Gesellschaft zur Pflege und Förderung der Poesie.
Ulrich Keicher hat seine Auswahl der „5-Minuten-Notate‟ von Elke Erb zusammengestellt und vier Seiten aus dem Notizbuch der Autorin dazugebunden.
Erich Arendt hat seinen letzten Gedichtband 1981, nur drei Jahre vor seinem Tod, „entgrenzen‟ genannt und man kann das Wort als die umfassende, große Metapher für sein Dasein und Dichten nehmen.
Die Gedichtsammlung „lys‟ ist 1962 in Kopenhagen erschienen. Es ist die erste Veröffentlichung der
Dichterin Inger Christensen gewesen.
Motivreichtum, Sprachspiele, Klangvielfalt und frappante Brüche – hier wird alles geboten, was das Gedicht an Möglichkeiten gewährt.