Die abenteuerlichen Erfahrungen seines Lebens und die tiefe Verwurzelung in der Folklore seines Landes sind der Nährboden für Arghezis Gedichte, die vornehmlich eines sind: wahrhafte Volkspoesie.
„Antibürgerlicher können Gedichte kaum sein.“ schreibt Karl Vennberg1975 in einem Geleitwort.
Dieter Kerschek liebt groteske Zuspitzungen und Ironie.
Man muß ihn lesen und immer wieder lesen, um in sich selbst nach und nach das Verhängnis alter Hindernisse zu spüren.
Inge Müller hat Gedichte hinterlassen, die sich wie ein Tagebuch lesen, aufrichtig, spannend und von kaum zu übertreffender Gefühlskraft.
Äußerstes Formbewußtsein verbindet sich in Ungarettis Dichtung mit einer verhaltenen, aber auch dramatisierten Gegenstandsbezogenheit.
„Die Gedichte Thomas Braschs sind das, worauf wir lange genug gewartet haben: eine provokante Stimme aus der Generation der jetzt Dreißigjährigen.‟ hieß es noch in der Ankündigung zu diesem Poesiealbum. Die Ausreise nach Westberlin ließ nicht lange auf sich warten.
In einer unpolierten, slang- und jargonnahen Sprache brach sich ein Lebensgefühl Bahn, das von Ausbruch und Aufbruch gekennzeichnet ist.